Zu Gast auf der EIP-Konferenz in Nitra
- Themenbereich
- Innovation
19.12.2016
Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen am 7. Dezember 2016 an der Konferenz zum Thema „EIP- Unterstützung von Innovationen in der Landwirtschaft“ der slowakischen Vernetzungsstelle in Nitra teil. Die Konferenz bot Astrid Bonk vom Fachbereich Innovation eine gute Gelegenheit sich mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Slowakei, Ungarn, Finnland und Brüssel über die EU-weite Umsetzung der „Europäische Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ (EIP-AGRI) auszutauschen.
Die EIP-AGRI strebt danach, die Zusammenarbeit zwischen Landwirtinnen bzw. Landwirten und Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftlern im Rahmen von sogenannten Operationellen Gruppen zu fördern. Durch diesen Brückenschlag zwischen Praxis und Forschung sollen Probleme aus dem land- und forstwirtschaftlichen Umfeld innovativ gelöst und rascher in neue Produkte, Dienstleistungen und Technologien umgesetzt werden.
„In der Slowakei stehen wir mit der Umsetzung der EIP-AGRI noch ganz am Anfang. Wir freuen uns daher sehr, dass Kolleginnen und Kollegen aus Finnland, Ungarn, Österreich und Brüssel unserer Einladung gefolgt sind und ihre bisherigen Erfahrungen mit uns teilen“, bemerkte Organistorin Ing. Michaela Torokova von der slowakischen Vernetzungsstelle.
Unser Nachbarland Ungarn beispielsweise befasst sich derzeit intensiv mit den Vorbereitungen für den ersten Aufruf zur Einreichung von EIP-Projekten, der für das Frühjahr 2017 geplant ist, wie Anett Fekete vom Landwirtschaftsministerium Ungarn berichtete.
Finnland hingegen findet sich bereits in der Endphase des letzten Aufrufs, wie Joel Karlsson von der finnischen Netzwerkstelle erzählte: „Wir haben insgesamt rund 80 Anträge in der ersten Phase erhalten, von denen 16 die zweite Phase erreichten. Wir erwarten nun, dass wir vier bis fünf Operationelle Gruppen fördern werden.“
Besonders interessant für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer war auch der Erfahrungsbericht aus Österreich: EU-weit war Österreich 2015 einer der ersten Mitgliedsstaaten mit einem Aufruf zur Einreichung von EIP-Projekten. Nach einem ersten Aufruf im Sommer 2015 wurden im Frühjahr bereits die ersten Operationellen Gruppen in Österreich gefördert. Von Juli bis September 2016 konnten im Rahmen des zweiten Aufrufs erneut innovative Projekte zu insgesamt fünf Leitthemen eingereicht werden. Der Auswahlprozess läuft aktuell, die Auswahl neuer Operationeller Gruppen ist für Frühjahr 2017 zu erwarten.
Mehr zur EIP-AGRI und den Operationellen Gruppen in Österreich finden Sie hier.
Die EIP-AGRI strebt danach, die Zusammenarbeit zwischen Landwirtinnen bzw. Landwirten und Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftlern im Rahmen von sogenannten Operationellen Gruppen zu fördern. Durch diesen Brückenschlag zwischen Praxis und Forschung sollen Probleme aus dem land- und forstwirtschaftlichen Umfeld innovativ gelöst und rascher in neue Produkte, Dienstleistungen und Technologien umgesetzt werden.
„In der Slowakei stehen wir mit der Umsetzung der EIP-AGRI noch ganz am Anfang. Wir freuen uns daher sehr, dass Kolleginnen und Kollegen aus Finnland, Ungarn, Österreich und Brüssel unserer Einladung gefolgt sind und ihre bisherigen Erfahrungen mit uns teilen“, bemerkte Organistorin Ing. Michaela Torokova von der slowakischen Vernetzungsstelle.
Unser Nachbarland Ungarn beispielsweise befasst sich derzeit intensiv mit den Vorbereitungen für den ersten Aufruf zur Einreichung von EIP-Projekten, der für das Frühjahr 2017 geplant ist, wie Anett Fekete vom Landwirtschaftsministerium Ungarn berichtete.
Finnland hingegen findet sich bereits in der Endphase des letzten Aufrufs, wie Joel Karlsson von der finnischen Netzwerkstelle erzählte: „Wir haben insgesamt rund 80 Anträge in der ersten Phase erhalten, von denen 16 die zweite Phase erreichten. Wir erwarten nun, dass wir vier bis fünf Operationelle Gruppen fördern werden.“
Besonders interessant für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer war auch der Erfahrungsbericht aus Österreich: EU-weit war Österreich 2015 einer der ersten Mitgliedsstaaten mit einem Aufruf zur Einreichung von EIP-Projekten. Nach einem ersten Aufruf im Sommer 2015 wurden im Frühjahr bereits die ersten Operationellen Gruppen in Österreich gefördert. Von Juli bis September 2016 konnten im Rahmen des zweiten Aufrufs erneut innovative Projekte zu insgesamt fünf Leitthemen eingereicht werden. Der Auswahlprozess läuft aktuell, die Auswahl neuer Operationeller Gruppen ist für Frühjahr 2017 zu erwarten.
Mehr zur EIP-AGRI und den Operationellen Gruppen in Österreich finden Sie hier.