Maschinenring Cluster: Erste Ergebnisse bereits sichtbar
- Themenbereich
- Land & Forst
23.10.2017
Unterstützt vom Programm für Ländliche Entwicklung 2014 – 2020 starteten die österreichischen Maschinenringe ihren „Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation“. Dabei arbeiten die über 80 lokalen Ringe, die Landesverbände sowie der Bundesverband zusammen. Ebenfalls eingebunden sind österreichische Landwirtinnen und Landwirte sowie externe Partner. Ziel ist es, gemeinsame Arbeitsabläufe aufzubauen und zu organisieren sowie die gemeinsame Nutzung von Anlagen und Ressourcen voranzutreiben. Das steigert die Effizienz und stärkt die heimischen Landwirtschaftsbetriebe.
Zehn Vorhaben für alle Landwirte
Zehn Vorhaben wurden definiert. Ihre Themen reichen von Effizienzsteigerungen, unter anderem im Betriebsmitteleinsatz, über Nährstoff- und Bodenschutzmanagement bis hin zur Einführung neuer Informationstechnologien. Der Cluster steht allen 167.000 Landwirtinnen und Landwirten Österreichs zur kostenlosen Teilnahme offen.
Erste Erfolge bereits sichtbar:
- Gemeinsame Gülleverschlauchung: Viele Beispiele belegen, dass der Cluster wirkt. So nutzen fünf Landwirte in Tirol im Rahmen des Projekts „Absicherung der Bewirtschaftung von Steilflächen im Berggebiet“ gemeinsam eine Gülleverschlauchung. Dadurch benötigt der einzelne Landwirt statt bisher drei bis vier Tage nur mehr einen halben Tag zur Ausbringung der Gülle.
- Flächendeckendes RTK-Signal in Niederösterreich: Der Maschinenring Niederösterreich Wien hat im Zuge des Clusterprojekts „Energieeffizienzberatung“ ein niederösterreichweites, nahezu flächendeckendes Mobil RTK Signal (Real Time Kinematic ) errichtet und stellt dies den Landwirtinnen und Landwirten zur Verfügung. Denn durch den Einsatz von Lenksystemen und Reifendruckregelanlagen werden Betriebsmitteleinsparung, effizienteres Arbeiten, Ausweitung der Arbeitszeitfenster, Entlastung des Fahrers und schließlich die Reduktion von CO2 erzielt.
- Ausbildung spezialisierter Pflanzenschützer: In Oberösterreich bildet der Maschinenring im Rahmen eines Clusterprojektes spezialisierte Pflanzenschützerinnen und Pflanzenschützer aus, die die Landwirtinnen und Landwirte beim Bewirtschaften ihrer Felder unterstützen. In manchen Regionen sind bereits vier bis fünf neue Pflanzenschützer im Einsatz.
- Wirtschafts- und Agrarfachkraft: Mit dem zweijährigen MR-Traineeprogramm wurde eine neue Ausbildungsschiene für junge, landwirtschaftsaffine Menschen geschaffen. Aktuell sind 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Ausbildung und es gibt vier Absolventen. Sie unterstützen beispielsweise die Landwirtinnen und Landwirte als Betriebshelfer. Dieses Projekt startete in Oberösterreich und wird nun auf weitere Bundesländer ausgedehnt.
Einblick in die Projekte geben 10 Videos. Seit 5. Oktober wird jede Woche ein weiterer Kurzfilm veröffentlicht. Die Videos über den Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation finden Sie auf
YouTube: https://www.youtube.com/maschinenringoe
MEHR: www.maschinenring.at/cluster
Zehn Vorhaben für alle Landwirte
Zehn Vorhaben wurden definiert. Ihre Themen reichen von Effizienzsteigerungen, unter anderem im Betriebsmitteleinsatz, über Nährstoff- und Bodenschutzmanagement bis hin zur Einführung neuer Informationstechnologien. Der Cluster steht allen 167.000 Landwirtinnen und Landwirten Österreichs zur kostenlosen Teilnahme offen.
Erste Erfolge bereits sichtbar:
- Gemeinsame Gülleverschlauchung: Viele Beispiele belegen, dass der Cluster wirkt. So nutzen fünf Landwirte in Tirol im Rahmen des Projekts „Absicherung der Bewirtschaftung von Steilflächen im Berggebiet“ gemeinsam eine Gülleverschlauchung. Dadurch benötigt der einzelne Landwirt statt bisher drei bis vier Tage nur mehr einen halben Tag zur Ausbringung der Gülle.
- Flächendeckendes RTK-Signal in Niederösterreich: Der Maschinenring Niederösterreich Wien hat im Zuge des Clusterprojekts „Energieeffizienzberatung“ ein niederösterreichweites, nahezu flächendeckendes Mobil RTK Signal (Real Time Kinematic ) errichtet und stellt dies den Landwirtinnen und Landwirten zur Verfügung. Denn durch den Einsatz von Lenksystemen und Reifendruckregelanlagen werden Betriebsmitteleinsparung, effizienteres Arbeiten, Ausweitung der Arbeitszeitfenster, Entlastung des Fahrers und schließlich die Reduktion von CO2 erzielt.
- Ausbildung spezialisierter Pflanzenschützer: In Oberösterreich bildet der Maschinenring im Rahmen eines Clusterprojektes spezialisierte Pflanzenschützerinnen und Pflanzenschützer aus, die die Landwirtinnen und Landwirte beim Bewirtschaften ihrer Felder unterstützen. In manchen Regionen sind bereits vier bis fünf neue Pflanzenschützer im Einsatz.
- Wirtschafts- und Agrarfachkraft: Mit dem zweijährigen MR-Traineeprogramm wurde eine neue Ausbildungsschiene für junge, landwirtschaftsaffine Menschen geschaffen. Aktuell sind 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Ausbildung und es gibt vier Absolventen. Sie unterstützen beispielsweise die Landwirtinnen und Landwirte als Betriebshelfer. Dieses Projekt startete in Oberösterreich und wird nun auf weitere Bundesländer ausgedehnt.
Einblick in die Projekte geben 10 Videos. Seit 5. Oktober wird jede Woche ein weiterer Kurzfilm veröffentlicht. Die Videos über den Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation finden Sie auf
YouTube: https://www.youtube.com/maschinenringoe
MEHR: www.maschinenring.at/cluster
