Netzwerk für regionale und kulinarische Initiativen

Themenbereich
Land & Forst

03.05.2016

Die Entwicklung einer gesamtösterreichischen Strategie für die Vielzahl von regionalen und kulinarischen Initiativen ist die Kernaufgabe des neuen Kulinarik-Netzwerks, das auf Initiative des Landwirtschaftsministeriums geschaffen wurde. Umgesetzt wird das Projekt von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der Fairify GmbH und der AMA Marketing GmbH.

Die Netzwerkstelle hat die Arbeit bereits aufgenommen. Die Arbeitsgemeinschaft verfügt über anerkannte Kompetenzen im Bereich Regional- und Projektentwicklung, Markenführung und Vermarktung sowie Qualitätssicherung. Hier die wichtigsten Informationen:

Kernaufgaben des Netzwerks
  • Entwicklung einer stringenten österreichweiten Strategie für regionale und kulinarische Initiativen bis Frühherbst 2016; mit ihr soll die kulinarische Destination „Österreich“ gestärkt und die Wertschöpfung entlang der Kette verbessert werden
  • Umsetzung von 14 Arbeitspaketen, wie z.B. Innovationsmanagement, Absicherung der Herkunftsangaben und Qualität, Einbindung von touristischen Initiativen
  • Entwicklung und Begleitung von Projekten
  • Monitoring und Reporting über das Netzwerk, Cluster-Aktivitäten sowie regionale Initiativen entlang einer klaren und einheitlichen Interventionslogik
  • Unterstützung beim effizienten Einsatz von öffentlichen Fördermitteln

Ziele
  • Steigerung des Vertrauens der Konsumenten in regionale Initiativen und Produkte
  • Bessere Sichtbarmachung von Kulinarik-Initiativen, national und international
  • Nutzung von Synergien durch die Vernetzung und Zusammenarbeit in und zwischen Regionen
  • Verbesserung der Wertschöpfung entlang der gesamten Kette

Nutzen für die Regionen:
  • Ein intensiver Austausch der bereits laufenden Bundesländer-Initiativen fördert den Informationstransfer. Bewährte Praktiken können von anderen übernommen werden.
  • Regionale Initiativen können unter dem Dach einer österreichischen Gesamtstrategie effizienter und marktgerechter unterstützt werden.
  • Die Effizienz von Regionalmarken kann besser evaluiert werden.

Nutzen für regionale Initiativen:
  • Diese können unter dem Dach der gesamtösterreichischen Strategie und der Unterstützung durch das Netzwerk effizienter arbeiten.
  • Regionalen Initiativen werden durch den effektiven und transparenten Einsatz von Fördermitteln entlang einer österreichischen Gesamtstrategie gestärkt.
  • Das Bewusstsein, mit dem eigenen Produkt bzw. der eigenen Marke ein wichtiger Teil der gesamtösterreichischen Entwicklung zu sein, soll Initiativen beflügeln und für mehr Innovation sorgen.
  • Auf allen Ebenen, von Innovation über Herkunftsschutz und Qualitätssicherung bis hin zur nachhaltigen Absicherung des eigenständigen Markterfolges werden regionale Initiativen spürbare Unterstützung erhalten.

Kontakt:
Die Vernetzungsstelle im Netzwerk Kulinarik wurde an die „Bietergemeinschaft Fairify | AMA Marketing“ vergeben. Die beiden Konsortialpartner sind:
  • Fairify GmbH Nachhaltige Regionalentwicklung, Trattnerhof 2, 1010 Wien, Geschäftsführerin Frau Brigitte Hanzmann, b.hanzmann@fairify.at
  • Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH, Dresdner Straße 68a, 1200 Wien, Geschäftsführer Dr. Michael Blass, michael.blass@ama.gv.at

Netzwerk Kulinarik-Geschäftsführer Thomas Müller, office@netzwerk-kulinarik.at