Aktionsplan Auerhuhn Tirol
- Themenbereich
- Umwelt, Biodiversität, Naturschutz
- Untergliederung
- Biodiversität
- Projektregion
- Tirol
- LE-Periode
- LE 07–13
- Projektlaufzeit
- 2010-2015
- Projektträger
- Amt der Tiroler Landesregierung
LE 07–13 Angaben
Themenbereich (Untergliederung): ÖPUL und Umwelt (Biodiversität)Maßnahme: M225
Kurzbeschreibung
In Tirol gibt es rund 2600 Auerhähne. Diese Vorkommen gehören zu den bedeutendsten in den Alpen. Trotzdem gilt diese Vogelart in Tirol als gefährdet. Mit einem eigenen Aktionsplan hat das Land Tirol in Kooperation mit der Universität Innsbruck und dem Tiroler Jägerverband ein Monitoringprogramm etabliert. In einer Bildungsoffensive wurde das Forst-, Jagd- und Naturschutzpersonal mit den Lebensraumansprüchen des Auerwilds vertraut gemacht. Im Rahmen der Waldumweltmaßnahmen des LE-Programms schuf man eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensraums: Durchforstung zu dichter Waldbestände; Umwandlung dichter Altbestände in stufige, gut strukturierte, ungleichaltrige Bestände; Vermeidung von Beunruhigung; Belassen von Schlaf- und Balzbäumen; Sichtbarmachen von Zäunen; Förderung von Beerensträuchern; Belassen von Totholz.17 Projekte zur Verbesserung des Auerhuhnlebensraums laufen in Tirol. Förderwerber sind u.a. Gemeinden, Agrargemeinschaften und Waldpflegevereine.