Donauquerung Aggsbach – Feasibility

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Mobilität
LEADER

Projektregion
Niederösterreich

Lokale Aktionsgruppe
LAG Wachau - Dunkelsteinerwald

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
2016-2016 (geplantes Projektende)

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung

Vorhabensart
19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie

Projektträger
Wachau Dunkelsteinerwald Regionalentwicklung

Kurzbeschreibung

Ein Thema, das die Region schon seit Langem beschäftigt, ist das Fehlen einer Donauquerung zwischen den beiden Ortschaften Aggsbach Markt und Aggsbach Dorf. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, eine konventionelle Radfähre zwischen den beiden Ortschaften einzurichten, verfolgen die beiden Ortschaften nun einen unkonventionellen Ansatz: Die beiden Ortschaften könnten durch eine Seilbahn über die Donau miteinander verbunden werden. Bevor die Idee jedoch weiterverfolgt werden kann, sollen die wesentlichen Rahmenbedingungen in Form einer Feasibility-Studie für das Projekt untersucht werden.

Ausgangssituation

Das Fehlen einer Donauquerung zwischen Melk und Spitz auf der Höhe der beiden Ortschaften Aggsbach Markt (Marktgemeinde Aggsbach, linkes Donauufer) und Aggsbach Dorf (Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach, rechtes Donauufer) ist seit vielen Jahren ein Thema in der Region. Vzbgm. Josef Kremser (Marktgemeinde Aggsbach) und Altbgm. 
Anton Draxler (Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach) entwickelten daher nun die Idee einer Verbindung durch eine Seilbahn.
Die Seilbahn soll ohne laufendes Personal selbsttätig zwischen den beiden Ortschaften pendeln (so wie z.B. einige Schrägaufzüge in Deutschland, der Schweiz oder Norwegen). Das Trageseil soll dabei gleich hoch geführt werden wie die Querseile der bestehenden Rollfähren. Somit ist auch die Dimension der Tragetürme für die Seilbahn (die beiden Stützen auf beiden Donauseiten) festgelegt.
Alternativ steht zur Seilbahn auch die Möglichkeit der Errichtung einer Hängeseilbrücke im Raum. Diese mögliche Variante soll vergleichend zur Seilbahnidee bewertet werden und ist ebenfalls Teil dieser Feasibility.

Ziele und Zielgruppen

Am Ende des Projekts steht eine Feasibility-Studie, die die Varianten der Seilbahn und der Hängeseilbrücke miteinander in Vergleich setzt und folgende Dimensionen berücksichtigt:
  • Einmalige Kosten der Investition
  • Laufende Kosten nach der Errichtung der Investition
  • Direkte Wertschöfpung aus der Investition
  • Indirekte Wertschöpfung aus dem Projekt


Projektumsetzung und Maßnahmen

Beauftragung einer Feasibilty-Studie