Senior Mobil Koppl

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Chancengleichheit
Integration & Soziale Inklusion
Soziale Dienstleistungen
Gesundheit
Nahversorgung

Projektregion
Salzburg

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
01.02.2017-31.12.2017 (geplantes Projektende)

Projektkosten gesamt
78.059,00 €

Fördersumme aus LE 14-20
75.559,00 €

Massnahme
Basisdienstleistungen und Dorferneuerung in ländlichen Gebieten

Teilmassnahme
7.4 Förderung für Investitionen in die Schaffung, Verbesserung oder Ausdehnung lokaler Basisdienstleistungen für die ländliche Bevölkerung, einschließlich Freizeit und Kultur, und die dazugehörige Infrastruktur

Vorhabensart
7.4.1. a) Soziale Angelegenheiten - BMASK

Projektträger
Gemeinde Koppl

Kurzbeschreibung

Anschaffung eines Fahrzeuges für die Beförderung älterer bzw. behinderter Personen, denen der Weg zu den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zumutbar ist, zu den notwendigen Terminen (Arzt, Apotheke, Einkaufen usw..).

Beförderung von Senioreninnen und Senioren zur Tagesbetreuung aus und in die Gemeinden des Gemeindeverbandes Seniorenheim Hof.

Verhinderung der Vereinsamung von Senioreninnen und Senioren durch die Beförderung zu Veranstaltungen, Besuchen, Seniorentreffs usw. und damit längeren Aufenthalt in den eigenen Wohnungen.

Förderung des Gemeinwohls in der Gemeinde und der Region.

Ausgangssituation

Durch die Topografie des Gemeindegebietes ist es vor allem für die älteren und gehbehinderten Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger schwierig, ohne motorisierte Fahrzeuge die anfallenden Wege und notwendigen Besorgungen zu erledigen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind teils sehr schwer zu erreichen, deshalb müssen hochbetage Senioreninnen und Senioren notgedrungen noch das eigene Auto nehmen, um zu den nötigen Einrichtungen zu gelangen. (Arzt, Apotheke, Einkaufen...) Derzeit gibt es in der Gemeinde kein entsprechendes Angebot, welches von den Senioreninnen und Senioren in Anspruch genommen werden kann.

Ziele und Zielgruppen

Durch dieses Projekt kann die Mobilität der Senioreninnen und Senioren und der gehbehinderten Gemeindebewohnerinnen und Gemeindebewohner wesentlich verbessert werden, wodurch ein längeres Verbleiben in der eigenen Wohnung ermöglicht wird.

Das Senioren Mobil erleichtert der betreffenden Personengruppe die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben der Gemeinde und Region und verhindert somit Vereinsamung und damit psychische und physische Erkrankungen. Zusätzlich soll auch der Transport von nicht mehr mobilen und auf den Rollstuhl angewiesenen Personen ermöglicht werden.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Anschaffung eines multifunktionalen Fahrzeuges für die Beförderung von Senioreninnen und Senioren und behinderten Personen, Umrüstung des Fahrzeuges soll durch eine Person möglich sein (Gehbehinderte, Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer...) ca. 40 ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer.