Alpintouristische Inwertsetzung der Villgraterberge Alpenverein und Berglandwirtschaft in einem Boot

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Tourismus
Interregionale / Transnationale Kooperationsprojekte
Innovation

Projektregion
Tirol

Lokale Aktionsgruppe
LAG Regionsmanagement Osttirol

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
01.02.2018-01.07.2019 (geplantes Projektende)

Projektkosten gesamt
30.000,00€

Fördersumme aus LE 14-20
25.500,00€

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der lokalen Aktionsgruppe

Vorhabensart
19.3.1. Umsetzung von nationalen oder transnationalen Kooperationsprojekten

Projektträger
Alpenverein Sillian

Kurzbeschreibung

Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds

Die Sektion Sillian des Österreichischen Alpenvereins und die Sektion Hochpustertal des Alpenvereins Südtirol haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um die Berg- Landwirtschaft im Bereich der Villgraterberge in Wert zu setzen.

Ausgangssituation

Das Fehlen der Alpin-Infrastruktur in den grenzüberschreitenden Arbeitsgebieten ist ein bedeutender Standortnachteil für den Wandertourismus und ein Mangel an Naherholungsmöglichkeiten für die einheimische Bevölkerung.

Ziele und Zielgruppen

Die umfassende Erhebung und Bewertung aus Sicht der verschiedenen Zielgruppen soll die Potentiale bestmöglicher Alm-Schutz-Hütten-Standorte lokalisieren.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Dabei sind vorrangig im Almbereich, im erschlossenen Raum die Synergien mit vorhandenen Infrastrukturen wie Almgebäuden zu suchen. Die Kriterien an die Standortprüfung sind: Angesprochene Zielgruppen, wirtschaftliche (mindest-) Betriebsgröße, bautechnische Standards wie Ver- und Entsorgung mit einer Gesamtbaukostenerhebung. Unter Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen und vereinspolitischer Richtlinien.

Aus einer umfassenden Erhebung des Ist-Zustandes und der daraus gewonnenen Kenntnisse wird eine regionale Planungs- und Entscheidungsgrundlage für die Infrastruktur im Alpinbereich in der Region erstellt. Durch gezielte Maßnahmen zur Kooperation von Berg, Landwirtschaft und Alpinismus wird ein Bildungsangebot geschaffen zur Unterstützung der Almwirtschaft. Das Konzept hilft sensible Naturräume vor Verbauung zu schützen. Die erhobenen Daten dienen als Guidlines für zukünftige Alpinprojekte.

Ergebnisse und Wirkungen

Die Ergebnisse werden den lokalen und regionalen Entscheidungsträgern der Standortgemeinden in gemeinsamen Veranstaltungen vorgestellt.