Vernetzte Archäologie: die früheren Bewohner der Ostalpen

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
Innovation

Untergliederung
Interregionale / Transnationale Kooperationsprojekte
Innovation

Projektregion
Tirol

Lokale Aktionsgruppe
LAG Regionsmanagement Osttirol

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
01.03.2018-31.08.2020 (geplantes Projektende)

Projektkosten gesamt
200.000,00€

Fördersumme aus LE 14-20
112.400,00€

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der lokalen Aktionsgruppe

Vorhabensart
19.3.1. Umsetzung von nationalen oder transnationalen Kooperationsprojekten

Projektträger
Verein Curatorium pro Agunto

Kurzbeschreibung

Das Projekt ist eine Kooperation der 3 Archäologiemuseen in Pieve di Cadore, St. Lorenzen und Aguntum zur informellen Vernetzung von Regionen mit geschichtlich bedeutsamen Stätten aus der Römerzeit, die anhand gezielter Aktivitäten und Kommunikationsmaßnahmen aufgewertet werden sollen.

Ausgangssituation

Drei große Museen in der Dolomiti Live Region sind Partner und aktive Eckpfeiler um grenzüberschreitend kulturelle Impulse zu geben. Aguntum, die Magnifica Comunità di Cadore und Sebatum bewerben in den kommenden Jahren ihre Stätten und Ausstellungen und realisieren dabei auch neue Ausstellungshighlight.

Ziele und Zielgruppen

Eine wichtige grenzüberschreitende Maßnahme der drei Partner ist die Realisierung eines gemeinsamen Films und unterschiedlicher Informationsmaterioalien zur Präsentation der durch diese Zusammenarbeit nun vernetzten Museen.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Die Magnifica Comunità di Cadore wird sich als Eigentümerin des Archäologiemuseums Cadorino um die Sanierung des Fußbodens kümmern, der aus einer nah gelegenen Römervilla stammt und heute im Atrium des Palazzo della Magnifica aufbewahrt ist. Weiters werden die Funde der Ausgrabungsorte Rusecco und Stean im Valle di Cadore untersucht.

Der Bruneck Kronplatz Tourismus legt seinen Fokus auf die archäologischen Stätten des Handwerker- und Bäderviertel von Sebatum. Geplant sind Restaurierungsarbeiten, die auf eine umfassendere Kenntnis und Zugänglichmachung der Stätten abzielen.

Das Museum Aguntum fertigt ein 3-D-Modell der Römersiedlung “Municipium Claudium Aguntum” an. Der Grundriss der Römerstadt wird anhand digitaler Techniken analysiert und nachgebaut, um den Besuchern dessen komplexe Bauart, Struktur und Ausdehnung zu veranschaulichen.

Ergebnisse und Wirkungen

Eine wichtige grenzüberschreitende Maßnahme der drei Partner ist die Realisierung eines gemeinsamen Films und unterschiedlicher Informationsmaterioalien zur Präsentation der durch diese Zusammenarbeit nun vernetzten Museen.