Last Mile

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
Klimaschutz und Klimawandel
Innovation

Untergliederung
Tourismus
Luftreinhaltung
Klimawandelanpassung
Energieeffizienz
Interregionale / Transnationale Kooperationsprojekte
Mobilität

Projektregion
Tirol

Lokale Aktionsgruppe
LAG Regionsmanagement Osttirol

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
April 2016-September 2020 (geplantes Projektende)

Projektkosten gesamt
1.607.720,00€

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der lokalen Aktionsgruppe

Vorhabensart
19.3.1. Umsetzung von nationalen oder transnationalen Kooperationsprojekten

Projektträger
RMO Regionsmanagement Osttirol

Kurzbeschreibung

Nachhaltige Mobilität für die letzte Meile in Tourismusregionen
 
Erfahrungsaustausch zu flexiblen Mobilitätssystemen für den Tourismus und die lokale Bevölkerung.


Ausgangssituation

Finanziert durch das INTERREG EUROPE-programm handelt es sich beim Projekt LAST MILE um ein europaweit interregionales Projekt mit sieben Partnern aus sechs unterschiedlichen Ländern. Die Partnerschaft besteht dabei hauptsächlich aus lokalen Institutionen, die im Bereich regionaler Politik und regionaler Entwicklung tätig sind und die mit wichtigen Akteuren wie Transport-, Tourismuseinrichtungen und den Gemeinden vernetzt sind. Das Projekt läuft dabei in Anlehnung an die ‘CO2-reduktionsstrategie” (=Low carbon economy) der Europäischen Union mit Fokus auf den Tourismus.

Ziele und Zielgruppen

Das Projekt hat die Zielsetzung innovative und flexible Lösungen für eine nachhaltige regionale Mobilität zu finden. Es soll dabei insbesondere sichergestellt werden, dass sowohl Touristen, wie auch die lokale Bevölkerung die letzte Meile ihrer Reise bzw. ihrer Fahrt nachhaltig und damit ohne eigenen Pkw zurücklegen können. Das Projekt LAST MILE wird dabei die Regionen unterstützen maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Nutzergruppen zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Entwicklung von bedarfsorientierten Mobilitätslösungen, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen von potentiellen Nutzern orientieren.

Der Austausch von ‚Best practice‘-Beispielen innerhalb der Projektpartner und der jeweiligen Regionen, soll durch Know-how- und Ideentransfer dazu beitragen, die Situation hinsichtlich nachhaltiger Mobilität in Osttirol zu verbessern.

Projektumsetzung und Maßnahmen

In der ersten Phase des Projekts liegt daher der Fokus auf der Entwicklung eines Maßnahmenplans für die jeweiligen Regionen, die in der zweiten Phase als Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen dienen sollen.