Bergsicherheit - Bergerlebnis
- Themenbereich
- Umwelt, Biodiversität, Naturschutz
- Untergliederung
- Tourismus
- Interregionale / Transnationale Kooperationsprojekte
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionsmanagement Osttirol
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 1. Mai 2017-31. Dezember 2018
- Projektkosten gesamt
- 199.985,20€
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der lokalen Aktionsgruppe
- Vorhabensart
- 19.3.1. Umsetzung von nationalen oder transnationalen Kooperationsprojekten
- Projektträger
- Alpinplattform Lienz und Club Alpino Italiano Sezione di Sappada
Kurzbeschreibung
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Die beiden Regionen, die in diesem Projekt zusammenarbeiten, haben eine enge Verbindung zur Bergwelt in all ihrer Vielfalt.
Ausgangssituation
Es ist jedoch notwendig, einiges das sich in den vergangenen Jahren festgesetzt hat, kritisch zu hinterfragen und dabei die erworbenen Kompetenzen der Partner mit einzubringen.
Ziele und Zielgruppen
Der CAI Sappada Plodn und die Alpinplattform Lienz führen mit diesem Projekt Menschen ans Bergerlebnis heran und bewerben durch eine gemeinsame Kommunikation bereits bestehende Einrichtungen und Bergwander- und Kletterangeboten auch mit Hilfe digitaler Technologie (QR Codes, Internet, GPS).
Projektumsetzung und Maßnahmen
Der CAI Sappada-Ploden wird, um das Interesse am Klettern und Bergwandern zu steigern, auch einen Klettergarten einrichten. Durch die gemeinsame Bewerbung, die über miteinander verknüpfte Inhalte der jeweiligen Partnerwebsites erfolgt, können die Wanderwege, die die beiden Regionen verbinden, aufgewertet werden. Die gemeinsame Präsentation der Projektergebnisse trägt außerdem dazu bei, dass man auch Beziehungen im kulturellen Bereich wieder auffrischt. Die ersten Bewohner von Sappada-Ploden, einer deutschen Sprachinsel, waren mit großer Wahrscheinlichkeit Osttiroler Hirten, die vor dem Fürsten von Heinfels geflohen sind. Indem man die seit fast tausend Jahren bestehenden Wege wiederbelebt, schafft man auch ein bedeutsames kulturell verbindendes Angebot im Sinne des Unesco Weltkulturerbes zu dem die Dolomiten zählen.