Saisonverlängerung Langlaufzentrum Obertilliach
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Wertschöpfung
- Tourismus
- LEADER
- Gemeindeentwicklung
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionsmanagement Osttirol
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 7. Dezember 2017-30. September 2019
- Projektkosten gesamt
- 132.585,00€
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol GmbH
Kurzbeschreibung
Das Langlauf- und Biathlonzentrum Obertilliach hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des touristischen Angebots in der Region entwickelt. Besonders in den Monaten November und Dezember besuchen viele in- und ausländische Trainingsgruppen das Langlaufzentrum.
Ausgangssituation
Obertilliach profitierte in den letzten Jahren von seiner „natürlichen“ Schneesicherheit und konnte in der Regel mit einem frühen Saisonstart werben. Die letzten 2 Jahre haben aber gezeigt, dass Trainingsgruppen vermehrt an Trainingsorte reisen, die einen fixen Saisonstart (meist Anfang November) dank „snowfarming“ garantieren können. Das Langlaufzentrum kann aktuell keinen fixen Zeitpunkt für einen Saisonstart garantieren, da es auf entsprechende Witterungsbedingungen angewiesen ist (Kälte bzw. Naturschnee).
Ziele und Zielgruppen
Ziel des Projektes ist die Errichtung einer „Snowfarming-Anlage“, mit der der Kunst- und Naturschnee über den Sommer hinweg konserviert werden können. Dieser Schnee wird im Herbst auf die Loipen ausgebracht, wodurch ein witterungsunabhängiger Saisonstart garantiert werden kann.
Ergebnisse und Wirkungen
Das Projekt sichert bzw. vergrößert zum einen die Wertschöpfung in der Vorsaison in Obertilliach und den angrenzenden Gemeinden. Zum anderen wirkt es sich auch ökologisch aus, da der Kunstschnee im Winter bei optimalen Temperaturen produziert wird und durch Abdeckung mit Hackgut mit einem geringen Massenverlust über den Sommer konserviert werden kann.