SAR - Allianz zur Entwicklung des Südalpenraums

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Standortentwicklung
Interregionale / Transnationale Kooperationsprojekte

Projektregion
Tirol

Lokale Aktionsgruppe
LAG Regionsmanagement Osttirol

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
30. Jänner 2019-30. Juni 2021 (geplantes Projektende)

Projektkosten gesamt
156.060,00€

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der lokalen Aktionsgruppe

Vorhabensart
19.3.1. Umsetzung von nationalen oder transnationalen Kooperationsprojekten

Projektträger
RMO Regionsmanagement Osttirol

Kurzbeschreibung

Durch das Projekt SAR wird die gemeinsame Positionierungs- bzw. Kommunikationsgrundlage zum Südalpenraum gelegt. Die Kommunikation und strategische Ausrichtung können so nachhaltig gesteuert werden. Das Projekt liefert eine gemeinschaftliche Antwort auf die brennende Frage der zukünftigen demografischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des inneralpinen Teils des Südalpenraums.

Ausgangssituation

Der inneralpine Südalpenraum hat sich in den letzten Jahren verzögert entwickelt, das notwendige Humanpotential fehlt. Entscheidend für die Wahl des Lebensmittelpunktes sind neben den harten Standortfaktoren emotionale „Triebfedern“ wie Familie, Freunde landschaftliche Bezugspunkte und vor Ort gelebte Werte. Auf beiden Ebenen, den Triebfedern und den Standortfaktoren setzt das Projekt an. Inhalt des Projekts ist es, die aus der jeweiligen Landessicht peripheren Bereiche Kärntens, Tirols, Südtirols, mit den Städten Spittal, Hermagor, Lienz und Bruneck zu einer gemeinsamen Plattform/Marke/Präsenz zusammenzuführen. Das Projekt ist der organisatorische und strategische Startpunkt, um den Südalpenraum aufzuwerten und zukunftsorientiert auszurichten.

Ziele und Zielgruppen

Das Projekt verfolgt folgende strategische Ansätze:
 
  • Eine klare Positionierung und Kommunikation des Raumes als lebenswerten Kontrapunkt zu den Ballungsräumen wie Bozen, Innsbruck oder Klagenfurt.
  • Entwicklung von mindestens 3 Themen, die künftig entlang der Hauptachse Spittal/Hermagor – Lienz – Bruneck gemeinsam verfolgt werden. So können zukünftig Themen wie höhere Bildung, Mobilität oder Wertschöpfungsnetzwerke gemeinsame bearbeitet bzw. dargestellt werden.
  • Gemeinsame Aufbereitung des Themas Bleiben & Kommen (Stichwort: Humanpotential). Der räumliche Fokus wird auf die Achse Spittal/Hermagor – Lienz – Bruneck gelegt. Dies ist die Achse mit den stärksten verkehrstechnischen und funktionalen Verflechtungen.

Außerdem werden die Ergebnisse und Inhalte als Basis für die CLLD-Strategien der neuen Periode gesehen und dort auch verankert werden. 


Projektumsetzung und Maßnahmen

3 Themen für die konkrete Zusammenarbeit werden definiert, mit Zielen beschrieben und auch mit mitarbeitenden Personen (bzw. Abteilungen) hinterlegt.

Projektpartner sind das Regionsmanagement Osttirol und die Lag Regionalmanagement Pustertal

Als assoziierte Partner im Projekt unterstützen die vier Städte Lienz, Bruneck, Spittal an der Drau und Hermagor sowie die folgenden sechs Lags LAG Region Hermagor, LAG Nockregion Oberkärnten, LAG Großglockner Mölltal-Oberdrautal, LAG Alto Belluno, LAG Open Leader, LAG Euro Leader.