Grenzüberschreitende Verbesserung der Rettungskette durch strukturierten Einsatz von Frühdefibrillatoren
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Gesundheit
- Interregionale / Transnationale Kooperationsprojekte
- Wissenstransfer
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionsmanagement Osttirol
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 01. Oktober 2020-01. Oktober 2022 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 199.744,65 €
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.4 Förderung für laufenden Kosten und die Sensibilisierung
- Vorhabensart
- 19.4.1. Laufende Kosten des LAG-Managements und Sensibilisierung
- Projektträger
- Österreichisches Rotes Kreuz (Landesverband Tirol, Bezirksstelle Osttirol)
Kurzbeschreibung
Die Dolomiti Live Region ist seit jeher ein beliebtes Freizeit- und Wanderziel für Einheimische und Gäste. Die Projektpartnerinnen und -partner möchten mit den geförderten Aktivitäten die Freizeitdestinationen und Wanderziele sicherer machen und die Rettungskette im Zusammenhang mit dem plötzlichen Herztod optimieren. Um das zu gewährleisten, ist der Einsatz von Frühdefibrillatoren ist seit Jahren ein wichtiger Überlebensfaktor.
Ziele und Zielgruppen
Damit im Einsatzfall schnell reagiert werden kann, sind ein entsprechend dichtes Netz an Geräten und geschultes Personal / Anwenderinnen und Anwendern lebensrettend.
Projektumsetzung und Maßnahmen
In allen drei Partnerregionen werden über das Projekt Defibrillatoren angekauft beziehungsweise Kästen für den Außenbereich installiert, in denen Bestandsgeräte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Außerdem werden Personal der Rettungsdienste und die Bevölkerung entsprechend geschult bzw. informiert. Die eingesetzten Trainerinnen und Teilnehmer werden im Rahmen des Projektes eine gemeinsame Fortbildung besuchen, um den Know-How-Transfer zu ermöglichen. Die Standorte der Geräte werden kartographiert und in sämtlichen Tourismusbüros hinterlegt. Ebenso werden alle Rettungsleitstellen im Grenzgebiet mit den Standortdaten versorgt, damit einem Notruf unmittelbar das nächstgelegene Gerät zugewiesen werden kann.
Ergebnisse und Wirkungen
In einer Abschlussveranstaltung mit allen Partnern und Stakeholdern der drei Regionen werden die Projektaktivitäten der Öffentlichkeit präsentiert.
