Themenwanderweg Granatzweg Fuß-Rad-Kultur

Kurzbeschreibung

Der bestehende Themenwanderweg Granatz, entlang des ehemaligen bayerisch-österreichischen Grenzverlaufes wurde weiter attraktiviert, einerseits durch neue, für die Zielgruppen interessante Erneuerungen und Verbesserungen der Ausstattungen und Rastplätze - weiters wurden der Außenauftritt und die Vermarktung den aktuellen Anforderungen angepasst.

Ausgangssituation

In den Jahren 2010 - 2014 wurde der Themenwanderweg Granatz entlang des ehemaligen bayerisch-österreichischen Grenzverlaufes, ausgehend von der Gemeinde Geiersberg bis nach St. Willibald, auf einer Länge von insgesamt 40 Kilometer für eine breite Wanderzielgruppe erschlossen. Aufgrund des anhaltenden Zustromes von Wanderern und der steigenden Beliebtheit des Wanderns entschloss man sich, den Wanderweg weiter zu attraktivieren.

Ziele und Zielgruppen

Ziel des Projektes ist, das Potenzial des Granatzweges für Tourismus und Freizeit stärker auszuschöpfen und damit eine wesentliche nachhaltige Wertschöpfung in die Region entlang des Themenwanderweges zu bringen. Die Etablierung neuer Einrichtungen und Angebote entlang des Weges und eine verstärkte Einbindung der umgebenden Lebensräume soll das "Erlebnis Granatzweg" abwechslungsreicher und naturnaher machen.

Der Themenwanderweg Grantz ist kein künstlich angelegter Wanderweg, sondern historisch in der gesamten Region stark emotional verwurzelt. Mit diesem Projekt wird das natürliche und kulturelle Erbe der Region erhalten und weiterentwickelt. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Tourismus- und Wirtschaftsbetrieben sowie den Kulturvereinen, Museen und Schlössern werden für das Gemeinwohl wichtige Strukturen und Funktionen in der Region gestärkt und mittel- bis langfristig nicht nur Arbeitsplätze erhalten sondern auch geschaffen.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Die entlang des Themenwanderweges bestehenden Einrichtungen wurden um besonders kunstvolle landschaftstypische und anspruchsvolle Rast- und Picknickplätze sowie zahlreiche Attraktionen, Skulpturen, Naturspielplätze für Kinder (Waldspielplatz), Waldbühne und Einstiegsportale erweitert. Zudem wurden vor allem auch der Marktauftritt und die Vermarktung des Granatzweges unter Einbindung der Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe, Museen und Schlösser völlig neu und effizient gestaltet.