Kunst im Keller 2020 - Sanierung und Neugestaltung Vereinslokal KiK

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
Innovation

Untergliederung
Chancengleichheit
Frauen
Gender
Jugend
Kultur
Integration & Soziale Inklusion
Soziale Dienstleistungen
LEADER

Projektregion
Oberösterreich

Lokale Aktionsgruppe
LAG LEADER Mitten im Innviertel

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
2020-2021

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung

Vorhabensart
19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie

Projektträger
Kunst im Keller (KiK)

Kurzbeschreibung

Der Verein Kunst im Keller (KiK) trägt seit über 30 Jahren zur Kultur und zur Stärkung der Region bei. Nach jahrzehntelanger Nutzung und trotz sorgfältiger Wartung waren mehrere Bereiche in der Kulturstätte sanierungsbedürftig. Durch die Erneuerung der Ton- und Lichtanlage sowie Sanierung des Vereinslokals wurde ein regional attraktiver Veranstaltungsort geschaffen. Die Qualität der Veranstaltungen wird steigen, ein vielschichtigeres Angebot aus Künstlerinnen und Künstlern (regional, national, international) angeboten und somit neue Zielgruppen angesprochen.

Ausgangssituation

Verschiedene Bereiche in der Kulturstätte waren sanierungsbedürftig. Dies beraf vor allem den technischen Teil, wie Bühnentechnik (Ton und Licht), aber auch Sanierungsmaßnahmen wie Boden und Wände, eine komplette Neugestaltung der akustischen Maßnahmen und natürlich auch Überarbeitung der Gastrotechnik, der Küche, der WC Anlage, Büro und Elektrotechnik.
Diese Arbeiten waren vor allem deshalb notwendig, um den Betrieb für viele weitere Jahre zu gewährleisten. Die technische Ausstattung wurde auf einen neuen Stand gebracht um weiterhin die Anforderungen für einen Betrieb auf gewohnt hohem Niveau erfüllen zu können beziehungsweise zu übertreffen.

Ziele und Zielgruppen

Durch die Erneuerung der Ton- und Lichtanlage sowie der Sanierung des Vereinslokals wird ein für die Region attraktiver Veranstaltungsort geschaffen, der es dem Kulturverein KiK ermöglicht, seine Arbeit für die Region weiterzuführen und auszubauen. Die Qualität der Veranstaltungen wird durch diese Maßnahmen gesteigert, wobei die Qualität der Kulturstätte auch untrennbarer Teil der Programmqualität ist.

Das Projekt ermöglicht ein noch vielschichtigeres Angebot aus regionalen, nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Ein breites, qualitatives und regelmäßiges Kulturangebot trägt zu einer Verbesserung der gesamten Lebensqualität in einer ländlichen Region bei und schafft Anreize qualifizierte Arbeitskräfte, nach abgeschlossener Ausbildung zurück in die Region zu holen. Der Verein KiK versucht seit über 30 Jahren durch sein Angebot einen Teil dazu beizutragen. Durch das Projekt „KIK2020“ soll die Kunst und Kultur im ländlichen Raum weiter gestärkt werden.

Zielgruppen:

  • Der Verein spricht ein breites Publikum an kulturinteressierten Menschen in der gesamten Region und darüber hinaus an.
  • Im Zuge des geplanten Generationswechsels wollen wir auch verstärkt junge und jüngere Menschen ansprechen und somit zusätzliche Besucherkreise erschließen.


Projektumsetzung und Maßnahmen

  • Erneuerung der Bühnentechnik (Ton und Licht)
  • Akustikmaßnahmen setzen für optimales Raumerlebnis
  • Elektrik auf Stand der Technik bringen
  • Installationen erneuern
  • Oberflächen neu gestalten
  • Mobiliar sanieren


Ergebnisse und Wirkungen

  • Kinder und Jugendliche der Region werden vielfältig kulturell begleitet
  • Es gibt ein besseres Kunst- und Kulturverständnis in breiten Bevölkerungsschichten, insbesondere bei bisher vernachlässigten Gruppen
  • Es gibt Strukturen, die die Vernetzung, Bündelung und Vermarktung von Kulturprojekten und Kulturgut zufriedenstellend ermöglichen
  • Kulturelle Arbeit wird als wertschätzende Zusammenarbeit aller Bevölkerungsschichten und Generationen verstanden (auch international) und auf zwei Säulen unterstützt (ehrenamtlich und professionell)
  • Es gibt bessere Rahmenbedingungen für Ehrenamt und Vereine
  • Es gibt ein besseres Freizeitangebot für Jugendliche (ohne Leistungsdruck)
  • Es gibt Kooperationen zwischen Schulen, Sporteinrichtungen und Vereinen
  • Es gibt kreative Gestaltungsmöglichkeiten und -räume für Jung und Alt zur generationenübergreifenden Bildung (Nachmittagsbetreuung, gemeinsame Freiräume)
  • Räume und Ressourcen sind in der Region besser ausgenutzt und ausgelastet