Adaptierung Burg Golling als regionales Ausflugsziel

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Gemeindeentwicklung
Kultur
Tourismus

Projektregion
Salzburg

Lokale Aktionsgruppe
LAG Lebens.Wert.Pongau

LE-Periode
LE 07–13

Projektlaufzeit
2008-2009

Projektträger
Marktgemeinde Golling

LE 07–13 Angaben

Themenbereich (Untergliederung): Leader (Gemeindeentwicklung, Kultur, Tourismus)
LAG (lokale Aktionsgruppe): Tennengau
Maßnahme: M413 - M322

Kurzbeschreibung

Die Burg Golling befindet sich im Zentrum der Marktgemeinde Golling. Sie wurde bereits im 13. Jahrhundert n.Chr. errichtet.
Im Rahmen des Projektes wurden Konzepte zur Sanierung der Burg inklusive einer kompletten Neuvermessung sowie Konzepte für die zukünftige Nutzung der Räumlichkeiten der Burg erarbeitet.

Ausgangssituation

Die Räumlichkeiten und der Innenhof der Burg Golling werden für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen Konzerte und Feste (Mittelalterfest) genutzt. In der Burg befinden sich ein Heimatmuseum und eine Fossi-liensammlung. Langfristig soll auch das Thema Schützen als Anziehungspunkt für die Burg etabliert werden.
Teile der Burg sind sanierungsbedürftig und sollen modernisiert werden. Damit soll es gelingen, die Burg als beliebtes Ausflugsziel für die Region zu etablieren und neue, innovative Nutzungen auf der Burg selbst zu ermöglichen.

Ziele und Zielgruppen

• Attraktivierung der Burg Golling als Ausflugsziel
• Langfristige und nachhaltige Nutzung der Burg als historisches Erbe und kulturelles Zentrum im Bereich Geschichte, Natur aber auch Kultur und Kunst
• Steigerung der Besucherzahlen und der Angebotsvielfalt für die BewohnerInnen und Gäste der Region

Projektumsetzung und Maßnahmen

Im Rahmen des Projektes wurden Konzepte zur Sanierung der Burg inklusive einer kompletten Neuvermessung sowie für die zukünftige Nutzung der Räumlichkeiten der Burg erarbeitet.
Für das Nutzungskonzept wurde die Burg in unterschiedliche Einheiten gegliedert. Angedacht sind unter anderem eine Vergrößerung der Ausstellungsräume des Museums, die Einrichtung und Adaptierung eines vielseitig verwendbaren Veranstaltungssaals und eine „Kreativakademie“.
Eine Bewertung der bestehenden Bausubstanz als Grundlage zur Sanierung und Modernisierung der Burganlage wurde vorgenommen. Die nächsten Schritte zur Sanierung der Burg wurden in Bauphasen gegliedert.
Weiters wurden Skizzen und Pläne erarbeitet, die als Grundlage für zukünftige bauliche Maßnahmen herangezogen werden können. Für die Umsetzung der angedachten Maßnahmen wurde ein konkreter Zeitplan erarbeitet.
Als Übergang zur Umsetzung wurde eine Grobabstimmung der geplanten Bauphasen mit den zuständigen Behörden durchgeführt (Bundesdenkmalamt, Brandschutz, Bezirkshauptmannschaft Hallein,…) und die weitere Zusammenarbeit entsprechend abgesprochen und koordiniert. Im Laufe des Projektes hat sich herausgestellt, dass vor dem Beginn weiterer Aktivitäten im Bereich der Burg zusätzliche Abstimmungsgespräche mit dem Denkmalschutz erforderlich sind.
Das Konzept dient als Grundlage und Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten und Investitionen der Gemeinde im Zusammenhang mit der Adaptierung der Burg Golling.