Reit- und Fahrwege auf der Salzburger Sonnenterrasse

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Tourismus

Projektregion
Salzburg

Lokale Aktionsgruppe
LAG Lebens.Wert.Pongau

LE-Periode
LE 07–13

Projektlaufzeit
2011-2013

Projektträger
Verein der Pferdefreunde der Salzburger Sonnenterrasse

LE 07–13 Angaben

Themenbereich (Untergliederung): Leader (Tourismus)
LAG (lokale Aktionsgruppe): Lebens.Wert.Pongau
Maßnahme: M413 - M313

Kurzbeschreibung

Auf der Salzburger Sonnenterrasse mit seinen Gemeinden Schwarzach, St. Veit und Goldegg wird ein Reit- und Fahrwegenetz errichtet, mit dem eine neues, wertvolles Angebot im Tourismus entsteht.
Derzeit sind die in einer großen Anzahl vorhandenen Reitbetriebe bei ihren Ausritten meist auf den eigenen Grund bzw. auf Wege mit einzelnen Genehmigungen beschränkt. Eine Regelung der Möglichkeiten des Reitens ist sowohl für den Reiter, den Fahrer als auch für den Grundbesitzer von Vorteil.
Ein weiteres wichtiges Angebot ist aus Sicht des „Sozialfaktors Pferd“ auch das Angebot für heilpädagogisches Reiten eines Reitbetriebes in St. Veit.
Die im Tourismus Agierenden erhalten durch dieses Projekt ein zusätzliches Ganzjahres-Angebot.

Ausgangssituation

Die Sonnenterrasse verfügt über viel Reitbetriebe sowie Landwirtschaften, welche Pferde halten. Derzeit wird nur auf öffentlichen Wegen bzw. auf Wegen, wo einzelne Reiter berechtigt sind, geritten. Es gibt keine ausgewiesenen Reitwege, keine Verträge und keine geplanten Routen. Weiters ist keine Beschilderung bzw. Information vorhanden. Die kleinstrukturierte Landschaft, die vielen kleinen Beherbergungsbetriebe und die lokale Gastronomie bieten ein optimales Umfeld zur Errichtung eines Reit- und Fahrwegenetzes auf der Sonnenterrasse.

Ziele und Zielgruppen

o Verbesserung der Wertschöpfung landwirtschaftlicher Betriebe im Bereich Tourismus und Reitpädagogik
o Errichtung eines Reit-Rundwander-Weges
o Abstimmung mit Jagd und Naturschutz
o Jahres- und Tageszeitliche Regelungen
o Anbindung von Landwirtschaften mit Pferden
o Einbindung der umliegenden Gastronomie
o Unterstützung der Tourismusverbände
o Kontaktpflege mit Orginisationen und Vereinen der Region
o Erhebung von Gefahrenquellen –bzw. –stellen

Projektumsetzung und Maßnahmen

o Erweiterung um diverse Reit- und Fahrwege
o Nutzung bestehender Weganlagen
o Nutzung von Begleitstreifen entlang öffentlicher Wege
o Vertragliche Regelungen mit Grundbesitzern durchführen
o Versicherungstechnische Maßnahmen setzen
o Lenkungsmaßnahmen mittels Karten und Beschilderungen
o Instandhaltung des Wegenetzes