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Netzwerk Zukunftsraum Land


Grundsätze und Arbeitsweise

Das Programm LE 14–20 mit seinen sechs Schwerpunkten und einer großen Zahl strategischer Maßnahmen hat die Entwicklung des ländlichen Raums mit seinen vielen funktionalen Verflechtungen zum Ziel. Aufgabe der nationalen Vernetzungsstelle mit der Bezeichnung „Netzwerk Zukunftsraum Land LE 14–20“ ist die Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung der Vielzahl der Beteiligten in der Land- und Forstwirtschaft, in der Wertschöpfungskette, dem Umweltschutz, der Energieproduktion, im ländlichen Tourismus, in den KMUs und in kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Organisationen.
Die Vernetzungsstelle arbeitet auf Basis von Jahresarbeitsprogrammen, welche in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltungsbehörde entwickelt und umgesetzt werden. Die Informationen des Netzwerks werden über einen integrierten Medienmix allen interessierten Personen zur Verfügung gestellt. Damit ist die Einladung verbunden, sich an dieser Arbeit für den ländlichen Raum mit Ideen, Anregungen, aber auch mit Kritik zu beteiligen und in den Veranstaltungen mitzuwirken.

Die Zielsetzungen des Netzwerks Zukunftsraum Land:

  • Bewusstsein schaffen für die Herausforderungen des ländlichen Raums
  • Ermöglichen neuer, innovativer Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen
  • Breite Beteiligung an der Umsetzung des LE-Programms
  • Stärkung der Kompetenzen zur Nutzung der Programmmaßnahmen
  • Reflexion von Lernerfahrung und kontinuierliche Verbesserung des Programms LE 14–20

Strategische Ansätze und Prinzipien der Vernetzung


Innovation schafft Zukunft:
Im Fokus aller unserer Maßnahmen und Aktivitäten steht das Thema Innovation.

Gesellschaftliche Vielfalt und Chancengleichheit fördern: Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Innovations- und Vernetzungsprozesse in der ländlichen Entwicklung ist die Einbindung heterogener Gruppen von Akteurinnen und Akteuren, und somit die Förderung gesellschaftlicher Vielfalt und Chancengleichheit.

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren als Partnerinnen und Partner: Als besonders wichtige Zielgruppe zur Unterstützung von Erfahrungsaustausch und Vernetzung beziehungsweise bei der Erreichung der Vernetzungsziele sehen wir Interessengruppen und Stakeholder in allen relevanten Bereichen des Programms LE 14–20.

Zielgruppenorientierung – Prioritäten setzen – Eigeninitiative fördern: Eine Segmentierung der Zielgruppen nach Bedarf und Interesse an Vernetzung und Erfahrungsaustausch bildet die Basis für die Entwicklung zielgruppengerechter Maßnahmen.

Bereichsübergreifend und integriert arbeiten: Viele Themen der ländlichen Entwicklung betreffen alle oder mehrere Bearbeitungsschwerpunkte. Für diese Themen sollen gezielt bereichsübergreifende, integrierende Maßnahmen entwickelt werden. Um dem vielfach sehr spezifischen Informations-, Vernetzungs- und Vertiefungsbedarf verschiedener Zielgruppen zu entsprechen, bietet die Vernetzungsstelle in vier Schwerpunkten spezielle Arbeitsprogramme an:

  • Land- und Forstwirtschaft inklusive der Wertschöpfungskette
  • Umwelt, Biodiversität und Naturschutz – Klimawandel und Klimaschutz
  • Basisdienstleistungen, LEADER und Regionalentwicklung
  • Innovation

Siehe auch die grafische Darstellung des Netzwerks Zukunftsraum Land in der Download-Box.