Dreiklang IV – Freizeit-Infrastruktur
- Themenbereich
- Land- und Forstwirtschaft inkl. Wertschöpfungskette
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Klimaschutz und Klimawandel
- Untergliederung
- Landwirtschaft
- Gemeindeentwicklung
- Interkommunale Kooperation
- LEADER
- Nahversorgung
- Landwirtschaftliche Dienstleistungen
- Tourismus
- Direktvermarktung
- Kurze Versorgungsketten
- Wertschöpfung
- Standortentwicklung
- Projektregion
- Vorarlberg
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Vorderland - Walgau - Bludenz
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- Juni 2016-April 2019 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 351.753 €
- Fördersumme aus LE 14-20
- 211.005 €
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- ARGE Dreiklang
Kurzbeschreibung
Das Projekt Dreiklang IV ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Bemühungen der Dreiklangregion für eine höhere Wertschöpfung in den Hanggemeinden des Walgaus. Die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre führte in manchen Bereichen zu Engpässen, die es zu beseitigen gilt, um die Lebensqualität der Bewohner und die Zufriedenheit der Gäste zu steigern. Dies betrifft vor allem die Auslastung der Betriebe (Seilbahn, Gastronomie, etc.), die in Spitzenzeiten an ihre Grenzen stößt, in Randzeiten jedoch gesteigert werden könnte. Ein weiterer liegt im Verkehrsbereich. Dort werden Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltverbunds geplant. Außerdem werden im Projekt strukturelle Überlegungen zur Zukunft der Seilbahn ausgearbeitet. Zwei weitere Arbeitspakete betreffen Infrastrukturen in den Gemeinden: das mangelnde gastronomische Angebot in Schnifis und das Bürgerhaus Düns mit seinem für die Region wichtigen Raumkonzept.Ausgangssituation
Seit 2008 hat die Dreiklangregion in zwei LEADER-Projekten vieles auf den Weg gebracht:- Den Ausbau der Infrastruktur für Naherholung und Tourismus (Wanderwege, Mountainbikerouten, Beschilderungen, Verbesserung Seilbahn, Buslinie 75a...)
- die Förderung kultureller Aktivitäten - die Förderung des Verkaufs und Vertriebs regionaler Spezialitäten
- Verbesserung der Nahversorgung und Gastronomie
Heute ist die Marke ‚Dreiklang‘ etabliert, die Region zieht vermehrt Gäste von außerhalb an, die Gastronomie konnte belebt und erweitert werden. Die Wertschöpfung wurde für viele Betriebe in der Dreiklangregion verbessert. Inzwischen gibt es aber auch Kapazitätsgrenzen an Spitzentagen (Bewirtung in der Gastronomie, Beförderungskapazitäten der Seilbahn) und die Zunahme der Besucher verursacht immer deutlichere Verkehrs- und Parkprobleme. Deswegen wurde das LEADER-Projekt Dreiklang III durchgeführt, um die konzeptionellen Grundlagen zu verbessern.