Symposien zu den drei Leitthemen der Region

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Bildung & Lebenslanges Lernen

Projektregion
Steiermark

Lokale Aktionsgruppe
LAG Oststeirisches Kernland

LE-Periode
LE 07–13

Projektlaufzeit
2010-2012

Projektträger
LAG Oststeirisches Kernland

LE 07–13 Angaben

Themenbereich (Untergliederung): Leader (Bildung)
Themenbereich (Untergliederung): Leader (Sonstiges)
LAG (lokale Aktionsgruppe): Oststeirisches Kernland
Maßnahme: M413.300.2.5

Kurzbeschreibung

Das Oststeirische Kernland verfolgt eine Positionierung mit dem Leitthema „Zeitkultur“, verstanden als „neue Zeit- und Lebensqualität“. Das Ziel des Aufgreifens von Zeitthemen ist nicht als ideologische Stellungnahme gegen den Modernisierungsprozess zu verstehen, sondern als Initiierung von Überlegungen und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten für neue Formen des Umgangs mit dem Faktor Zeit.

Ziele und Zielgruppen

Eine erfolgreiche Positionierung der Region erfordert Strukturförderungs- und Bildungsmaßnahmen in allen drei Bereichen.



„Neue Zeitkultur“

Ein wesentlicher Aspekt der Erfahrung und des Handelns in Ökonomie, Technik und Gesellschaft besteht im Faktor „Zeit“. So unbewusst Zeit erlebt wird, so prägend sind Zeitverhältnisse bzw. Zeitmuster für individuelle und soziale Lebensformen.



„Soziale Ökologie“

Dieser Themenbereich hat die nachhaltige Entwicklung von Natur-Gesellschaft-Beziehungen zum Gegenstand, es handelt sich dabei um eine interdisziplinäre Betrachtungsweise.



„Kreativität/Innovation“

Der soziale Aspekt besteht in der Förderung des kreativen Milieus einer Region. Dies soll über drei zentrale Einflussfaktoren erfolgen: Technologie, Toleranz und Talente. Der gestalterische Aspekt baut auf den Zielen des Bauhaus-Manifestes von 1919 auf.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Zu den Symposien der Initiative für Neue Zeitkultur werden international bekannte ExpertInnen geladen, aber auch lokale Know-how-TrägerInnen. In mehreren Praxisgruppen, die vor allem der regionalen Bevölkerung offen stehen, werden konkrete und praktische Fragestellungen der jeweiligen Lebenswelt bearbeitet. Das so genannte Zeitcafé überbrückt die Zeit zwischen den Symposien und ermöglicht es Interessierten, die Themen über das Jahr weiter zu diskutieren.