13.–14. April 2016
LEADER Forum 2016
Die Jahrestagung der österreichischen LEADER-Regionen
- Themenbereich
- Leader & Regionen
Ziel der Veranstaltung
Die LEADER-Periode 2014–2020 brachte einige interessante Neuerungen, die man wie folgt auf den Punkt bringen kann:
Die Rolle der LAGs und die Bedeutung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) wurden
aufgewertet: Im „Mehr-Ebenen-System“ – EU – und – Länder – Regionen – zur Steuerung der Umsetzung von LEADER liegt die inhaltliche Entscheidung über die Auswahl der förderbaren Projekte nun bei den LAGs. Die Basis für die Projektauswahl bilden die jeweiligen LES und gut nachvollziehbare Auswahlkriterien. Diese Neuausrichtung von LEADER bringt für die LAGs eine Erweiterung ihrer Kompetenzen, aber auch mehr Aufwand und Verantwortung.
Auf regionaler Ebene wurde gleichzeitig die Rolle der Zivilgesellschaft im Rahmen der
Umsetzung von LEADER aufgewertet. Konkret: In allen Entscheidungsgremien einer LAG müssen VertreterInnen der Zivilgesellschaft einen Anteil von über 50 Prozent haben.
Erste Erfahrungen mit „LEADER neu“?
Im LEADER-Forum sollen die ersten Erfahrungenmit den neuen Rahmenbedingungen konstruktiv reflektiert werden. Dabei geht es unter anderem um die Fragen: Was soll durch die oben dargestellten Neuerungen erreicht werden? Wie funktioniert die Kooperation zwischen Bund, Ländern und LAGs? Wo gibt es Unsicherheiten und Klärungsbedarf bezüglich der neuen Rahmenbedingungen?
Gibt es aus Sicht der AkteurInnen der unterschiedlichen Ebenen einen Änderungsbedarf und wie kann diesem Rechnung getragen werden? Ziel dieser gemeinsamen Reflexion ist es, die Zusammenarbeit im LEADER-Governance-System positiv weiterzuentwickeln und damit beste Voraussetzungen für ProjektträgerInnen und ihre innovative Entwicklungsarbeit zu schaffen.
Vernetzungs- und Unterstützungsbedarf der LAGs
Welche Themen, Formate und Methoden für Vernetzungsmaßnahmen wünschen sich die LAGs?
Was sind Herausforderungen, an denen gemeinsam gearbeitet werden soll? Für welche Fragestellungen und Probleme brauchen LAGs neues Know-how? Mit der Diskussion dieser Fragen in Arbeitsgruppen soll die Grundlage für eine konstruktive und bedarfsgerechte Zusammenarbeit zwischen dem Netzwerk Zukunftsraum Land und den österreichischen LAGs geschaffen werden.
Transnationale Kooperation
Auch die „Transnationale Kooperation“ im Rahmen von LEADER wurde neu geregelt. Erklärtes Ziel dieser „Neuausrichtung“ ist es, die europäische Zusammenarbeit – ein wesentliches Element von LEADER – zu vereinfachen und zu stärken. Im Rahmen des LEADER-Forums sollen eventuell bestehende Unsicherheiten mit den neuen Regelungen beseitigt werden. Gleichzeitig sollen Präsentationen von LAG-ManagerInnen mit „transnationaler Erfahrung“ den Mehrwert der europäischen Zusammenarbeit sichtbar machen und die Motivation, sich auf das „Abenteuer“ transnationale Kooperation einzulassen, erhöhen.
Die Rolle der LAGs und die Bedeutung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) wurden
aufgewertet: Im „Mehr-Ebenen-System“ – EU – und – Länder – Regionen – zur Steuerung der Umsetzung von LEADER liegt die inhaltliche Entscheidung über die Auswahl der förderbaren Projekte nun bei den LAGs. Die Basis für die Projektauswahl bilden die jeweiligen LES und gut nachvollziehbare Auswahlkriterien. Diese Neuausrichtung von LEADER bringt für die LAGs eine Erweiterung ihrer Kompetenzen, aber auch mehr Aufwand und Verantwortung.
Auf regionaler Ebene wurde gleichzeitig die Rolle der Zivilgesellschaft im Rahmen der
Umsetzung von LEADER aufgewertet. Konkret: In allen Entscheidungsgremien einer LAG müssen VertreterInnen der Zivilgesellschaft einen Anteil von über 50 Prozent haben.
Erste Erfahrungen mit „LEADER neu“?
Im LEADER-Forum sollen die ersten Erfahrungenmit den neuen Rahmenbedingungen konstruktiv reflektiert werden. Dabei geht es unter anderem um die Fragen: Was soll durch die oben dargestellten Neuerungen erreicht werden? Wie funktioniert die Kooperation zwischen Bund, Ländern und LAGs? Wo gibt es Unsicherheiten und Klärungsbedarf bezüglich der neuen Rahmenbedingungen?
Gibt es aus Sicht der AkteurInnen der unterschiedlichen Ebenen einen Änderungsbedarf und wie kann diesem Rechnung getragen werden? Ziel dieser gemeinsamen Reflexion ist es, die Zusammenarbeit im LEADER-Governance-System positiv weiterzuentwickeln und damit beste Voraussetzungen für ProjektträgerInnen und ihre innovative Entwicklungsarbeit zu schaffen.
Vernetzungs- und Unterstützungsbedarf der LAGs
Welche Themen, Formate und Methoden für Vernetzungsmaßnahmen wünschen sich die LAGs?
Was sind Herausforderungen, an denen gemeinsam gearbeitet werden soll? Für welche Fragestellungen und Probleme brauchen LAGs neues Know-how? Mit der Diskussion dieser Fragen in Arbeitsgruppen soll die Grundlage für eine konstruktive und bedarfsgerechte Zusammenarbeit zwischen dem Netzwerk Zukunftsraum Land und den österreichischen LAGs geschaffen werden.
Transnationale Kooperation
Auch die „Transnationale Kooperation“ im Rahmen von LEADER wurde neu geregelt. Erklärtes Ziel dieser „Neuausrichtung“ ist es, die europäische Zusammenarbeit – ein wesentliches Element von LEADER – zu vereinfachen und zu stärken. Im Rahmen des LEADER-Forums sollen eventuell bestehende Unsicherheiten mit den neuen Regelungen beseitigt werden. Gleichzeitig sollen Präsentationen von LAG-ManagerInnen mit „transnationaler Erfahrung“ den Mehrwert der europäischen Zusammenarbeit sichtbar machen und die Motivation, sich auf das „Abenteuer“ transnationale Kooperation einzulassen, erhöhen.
