Neubau des Wohnhauses Großraming der Lebenshilfe Oberösterreich
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Chancengleichheit
- Integration & Soziale Inklusion
- Soziale Dienstleistungen
- Projektregion
- Oberösterreich
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 2017-2018 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- € 1.814.663,60
- Fördersumme aus LE 14-20
- € 1.814.663,60
- Massnahme
- Basisdienstleistungen und Dorferneuerung in ländlichen Gebieten
- Teilmassnahme
- 7.4 Förderung für Investitionen in die Schaffung, Verbesserung oder Ausdehnung lokaler Basisdienstleistungen für die ländliche Bevölkerung, einschließlich Freizeit und Kultur, und die dazugehörige Infrastruktur
- Vorhabensart
- 7.4.1. a) Soziale Angelegenheiten - BMASK
- Projektträger
- Lebenshilfe Oberösterreich
Kurzbeschreibung
Die bereits vorhandenen Wohnplätze in Großraming entsprechen nicht dem Stand für Pflege und Betreuung im vollbetreuten Wohnen (Barrierefreiheit, Brandschutz, Pflegemöglichkeiten). Daher sollen die bestehenden Wohnplätze im neuen Wohnhaus untergebracht und noch zusätzliche Plätze geschaffen werden. Beschlossen und umgesetzt wurde dies gemeinsam in Zusammenarbeit mit der Oö. Landesregierung, Abteilung Soziales. Bei Fertigstellung des Projektes werden insgesamt 15 Bewohnerinnen und Bewohner einen dauerhaften Wohnplatz erhalten. Außerdem ist ein weiterer Wohnplatz für eine Kurzzeitunterbringung vorgesehen. Aktuell gibt es 103 Personen (Stand 2016), die einen solchen Wohnplatz benötigen. Durch den Neubau des Wohnhauses können ca. 15% des Bedarfes abgedeckt werden.
Ausgangssituation
Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Land Oberösterreich, Sozialabteilung der Oö. Landesregierung initiiert, um den Bedarf an vollbetreuten Wohnplätzen zumindest teilweise gerecht werden zu können. Der Wohnhausbau in Großraming wurde angeregt, um den Ortsansässigen einen Wohnplatz in ihrer Heimat zu ermöglichen und auch eine entsprechende räumliche Nähe zu den Angehörigen zu gewährleisten.
Ziele und Zielgruppen
In erster Linie können 15 Personen mit geistiger und/oder körperlicher Beeinträchtigung einen vollbetreuten Wohnplatz erhalten. Weiters führt der Verbleib im Heimatbezirk auch zu einer Stärkung der lokalen Wirtschafts- und Dienstleistungsstruktur.
