Projektumsetzung Begegnungspark Asten

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Chancengleichheit
Frauen
Jugend
Integration & Soziale Inklusion
Soziale Dienstleistungen
Gesundheit
LEADER
Wissenstransfer

Projektregion
Oberösterreich

Lokale Aktionsgruppe
LAG Zukunft Linz-Land

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
05.08.2019-15.08.2021 (geplantes Projektende)

Projektkosten gesamt
202.759,00€

Fördersumme aus LE 14-20
121.655,00€

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung

Vorhabensart
19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie

Projektträger
Marktgemeinde Asten

Kurzbeschreibung

Auf der Parzelle zwischen Gemeindeamt Asten, Kindergarten, Betreubarem Wohnen und dem gerade in Bau befindlichen Wohnbau "Leistbares Wohnen" soll ein öffentlicher Freiraum geschaffen werden, der als Treffpunkt und Begegnungsort für die Bewohner und Besucher der umliegenden Objekte dient.

Ausgangssituation

Im Zentrum der Marktgemeinde Asten, zwischen Gemeindeamt, Kindergarten, Betreubarem Wohnen (LAWOG) und dem gerade in Bau befindlichen Wohnbau „Leistbares Wohnen“ der LAWOG liegt ein unbebautes Grundstück mit einer Größe von ca. 2.000 m², das im Eigentum der Marktgemeinde ist. Auch die Volksschule ist nur wenige Gehminuten entfernt. Die umliegenden Gebäude verfügen nur über sehr beengte Freiräume mit teils ungünstigem Zuschnitt.

Ziele und Zielgruppen

Für die sehr unterschiedlichen Altersgruppen – von Krabbelstube bis Senioren – soll hier ein naturnaher Raum geschaffen werden, der zum Flanieren, Sitzen, Spielen, Laufen einlädt. Die Art der Gestaltung soll ‐ dem Charakter Astens als „Bienenfreundliche Gemeinde“ entsprechend auch zahlreiche Angebote zur Begegnung mit der Natur enthalten – von der Verwendung regionaler Materialien wie Stein und Holz bis zur Pflanzung heimischer Bäume, Sträucher und Wildblumen.

Projektumsetzung und Maßnahmen

  • Erhaltung der wertvollen zukunftsfähigen Bäume
  • Schaffung eines zentralen, tiefer gelegten Raumes als „Senkgarten“ mit umlaufendem gepflastertem Weg und Sitzmauern aus Granit und Sumpfbiotopen, die als Luftbefeuchtung und Regenwasserspeicher dienen
  • Pflanzung zukunftsfähiger großkroniger Laubbäume als Schattenspender, Klimastabilisatoren und Anziehungspunkt für heimische Bienen, Schmetterlinge und andere Tierarten
  • Anlage artenreicher, extensiv gepflegter Blumenwiesen
  • Errichtung von nachhaltigen Sitzangeboten und Spielelementen