Setz an Bam' - damit unsa Zukunft Früchte trägt
- Themenbereich
- Umwelt, Biodiversität, Naturschutz
- Klimaschutz und Klimawandel
- Untergliederung
- Lebensmittelverarbeitung
- Wissenstransfer
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- LEADER
- Jugend
- Gender
- Frauen
- Chancengleichheit
- Klimaschutz
- Naturschutz
- Umweltschutz
- Wertschöpfung
- Innovation
- Projektregion
- Oberösterreich
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Sauwald - Pramtal
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 07.03.2019-10.09.2019
- Projektkosten gesamt
- 3800,00€
- Fördersumme aus LE 14-20
- 3040,00€
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Landjugend St. Marienkirchen bei Schärding
Kurzbeschreibung
Durch das Erlernen, wie man einen Baum setzt und pflegt wird die regionale Relevanz in Hinsicht auf Obstbau gestärkt. Jedes Mitglied bekommt einen Obstbaum, diese Bäume werden in Kleingruppen gesetzt. Im restlichen Jahr spielen Äpfel und Birnen eine große Rolle, wenn es um die Durchführung einer Obstküche (Kochkurs) und das Erzeugen und Pressen eines eigenen Apfel-Birnen-Mostes geht.Ausgangssituation
Die Bäume verringern die CO²-Bilanz, bilden einen wichtigen Lebensraum für Tiere und versorgen uns mit frischem Obst aus dem eigenen Garten.Durch das Wissen, das durch die Schulung bei einer Baumschule, durch den Kochkurs oder das Erzeugen von einem eigenen Most vermittelt wird, bleibt ein Leben lang erhalten und kann immer wieder angewendet und an die Kinder weiter gegeben werden. Somit trägt die Zukunft Früchte.
Projektumsetzung und Maßnahmen
Zu Beginn erfolgte eine Schulung bei der Baumschule Junger, um das Wissen an die Landjugend-Mitglieder weitergeben zu können. 60 Obstbäume wurden angekauft und relevante Werkzeuge organisiert, damit das Setzen der Bäume ohne Probleme ablaufen konnte. Durch diese Schulung erlernten die jungen Menschen den Umgang mit der Pflanze beim Setzen und die daraufhin relevante Pflege des Baumes. Das erhaltene Wissen wurde schriftlich festgehalten. Die Besucherinnen und Besucher der Obstküche konnten auf verschiedene Art und Weise das Obst verarbeiten. Beim organisierten Kochkurs drehte sich alles rund um das Thema Apfel und Birne.Ergebnisse und Wirkungen
Jedes Landjugendmitglied integriert sich in der Gruppe und dadurch wird die Gemeinschaft für eine gemeinsame Sache gestärkt. Durch das Setzen der Obstbäume wurde ein neues Handwerk erlernt. Anhand der Verwendung alter Sorten werden diese zumindest innerhalb der Gemeinde wieder präsent.Da das Ergebnis des Projektes zu einer jährlichen Obsternte führt und somit ganze Familien mit regionalen und saisonalen Produkten aus dem eigenen Garten versorgt werden, ist die Nachhaltigkeit des Projektes sichergestellt.
Der Baum produziert Sauerstoff, bindet CO², spendet Schatten und ist ein wichtiger Rückzugsort für Tiere.
Die Ernte des Obstes kann in späteren Jahren für die Mostproduktion für die gemeindeeigene Mostkost herangezogen werden.
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Landjugend St. Marienkirchen
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