Rural Pact Conference „Von der Vision zur Tat: Ländliche Gebiete für die Zukunft stärken“

Innovation
Klimaschutz
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

An der zweiten Konferenz zum Pakt für den ländlichen Raum, die vom Unterstützungsbüro des Pakts für den ländlichen Raum ausgerichtet wird, werden 250 Teilnehmer:innen in einem belgischen ländlichen Gebiet teilnehmen. Die Veranstaltung bietet zwei Tage des Networkings und der Reflexionen, um die Vision für den ländlichen Raum 2040 voranzutreiben, den Aktionsplan für den ländlichen Raum zu konsolidieren und zukünftige Maßnahmen des Pakts für den ländlichen Raum zu leiten.

Interessenbekundung bis 7. Februar 2025

Ziele

  • sich auszutauschen und Lehren aus dem Aktionsplan für den ländlichen Raum zu ziehen und gemeinsam Ideen zu entwickeln, um die Umsetzung der Vision für den ländlichen Raum jetzt und im künftigen politischen Rahmen zu konsolidieren;
  • Verbesserung der Vernetzungsmöglichkeiten unter den Mitgliedern der lokalen Gemeinschaften des Pakts für den ländlichen Raum und Aufbau von Handlungskapazitäten;
  • Erleichterung des Austauschs zur Sammlung von Ideen und Empfehlungen für künftige Maßnahmen des Pakts für den ländlichen Raum.

Open Call im Horizon Projekt RURACTIVE bis 5.2.2025

Unkategorisiert

Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB) als Partner im Horizon Europe Projekt RURACTIVE weist auf eine mögliche Teilnahme externer „Innovatoren“ (Start Ups, KMUs, Forscher…) an einer Ausschreibung hin. Es sollen innovative Lösungen zu Regionalentwicklungsproblemen in 12 europäischen Pilotregionen gefunden werden.  Die österreichische Pilotregion ist das Südburgenland mit der Wirtschaftsagentur Burgenland als Partner.  Der Call ist bis 5. 2.2025 offen.

Nähere Informationen unter

Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH

bzw.

Open Call for Innovators | RURACTIVE

Zwischen Wandlungsfähigkeit und Resistenz – Nachbericht zur LEADER-Jahrestagung 2024

Unkategorisiert

Die LEADER Jahrestagung 2024 mit Schwerpunkt auf „Resiliente Regionen“ versammelte über 120 Teilnehmende in Freistadt.

Alistair Adam Hernandez (VISTRA Institut Vechta) liefert mit seiner Keynote einen ersten Einstieg in das Resilienzkonzept. Resiliente Regionen sind ihm zufolge sowohl wandlungsfähig als auch widerstandsfähig und können diesen Zustand durch Maßnahmen und Prozesse fördern, die er anschaulich illustriert.

Sabine Hafner (KlimaKom) konstatiert, dass LEADER-Regionen die Art von Projekten und Prozessen dem Umgang mit multiplen Krisen anpassen müssen. Sie sieht fünf Kriterien für resilienz-orientierte Regionalentwicklung, nämlich einen thematischen Fokus zu setzen (CO2 Reduktion, Ressourcenschutz), gerechte Chancen zur Teilhabe auch kulturelle und Bildungsangebote zu ermöglichen, Wertschöpfung und besonders Ernährung wieder stärker in die Region zu holen sowie ein faires Miteinander mit Vertrauen als Basis zu realisieren.

Vertrauensvolle Kooperation als Leitmotiv sowie das Arbeiten an CO2-Reduktion und Klimaschutz greift auch Simon Klambauer (KEM Plattform Österreich) auf. Er zeigt im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus KEM-, Klar- und LEADER-Regionen das Potenzial einer abgestimmten und kooperativen Vorgehensweise auf und macht deutlich, warum die Klärung der Rollen und Zuständigkeiten eine wichtige Voraussetzung für die Zusammenarbeit darstellt.

Regionale Wertschöpfung ist zentrales Thema in der LEADER Region Eferdinger Land. LAG-Managerin Susanne Kreinecker beschreibt in ihrem Streifzug durch drei Perioden LEADER, dass Wertschöpfungsketten im Lebensmittelbereich viele Schnittstellen brauchen, beispielsweise, indem in der Zusammenarbeit mit Schulen der Wert der Lebensmittel und Kenntnis zu den Produkten vermittelt wird.

Mit dem Ziel, durch Daten neue Gesprächsräume zu schaffen, initiierte das BML das RESY-Dashboard. Verena Matlschweiger (BML) präsentiert den Werdegang dieses neuen Instruments und erklärt, wie damit Problemstellungen besser kommuniziert und diskutiert werden können, um im Folge Zusammenhänge zu erkennen und sektorübergreifende Lösungen zu entwickeln.
Christian Rosenwirth (BML) ergänzt, dass das BML in den nächsten Jahren die Evidenz zu attraktiven Lebensbedingungen und Chancengleichheit der Regionen verbessern will. Diese Grundlagen sollen dann auch für die Erstellung der Lokalen Entwicklungsstrategien 2028+ verfügbar sein.

Christina Gassner (LAG Elsbeere-Wienerwald) widmet ihren Beitrag der Teilhabe junger Menschen. Eine groß angelegte regionale Befragung zeigte, dass junge Menschen eher planen aus der Region wegzuziehen, wenn sie jetzt bereits die Freizeit wo anders verbringen. Das motiviert die Regionalentwicklung, sich mit dem regionalen Freizeitangebot und -verhalten zu beschäftigen.

Der Nachmittag ist ganz dem Erfahrungsaustausch gewidmet. „100 Minuten Peer-To-Peer“ ermöglicht den Teilnehmenden, in parallelen Gruppen zu Digitalisierung, Verstetigung von Wirkungen, Storytelling und Geschlechtergleichstellung zu diskutieren und sich gegenseitig zu inspirieren.

Befragung: Belastungen und Unterstützungs- angebote in der Land- und Forstwirtschaft

Lebensqualität

Wie geht es Ihnen als Land- und Forstwirt/in in Österreich? Was erleben Sie als belastend und welche Unterstützungen wünschen Sie sich zur Erleichterung des Arbeits- und Privatlebens? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft. Das Ziel ist es, Unterstützungsangebote an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Wenn Sie selbst als Betriebsführer/in oder mithelfende/r Familienangehörige/r in der Land- und Forstwirtschaft tätig sind, können Sie durch die Teilnahme an der Umfrage einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der bäuerlichen Lebensqualität leisten und Veränderungswünsche anbringen, damit Unterstützungsangebote auf Basis Ihrer Erfahrungen verbessert werden können.

Die Befragung wird ca. 20-30 Minuten dauern. Alle Antworten sind vollständig anonym, es werden keine persönlichen Daten von Ihnen erhoben.

Für die Studie wurde eine Expert/innengruppe mit Vertreter/innen des Landwirtschaftsministeriums, der Landwirtschaftskammer, des Maschinenrings, des Ländliches Fortbildungsinstituts (LFI), der Arbeitsgemeinschaft Österreichische Bäuerinnen, der Landjugend, der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen, der Sozialversicherung für Selbstständige (SVS) und Gesundheit Österreich zusammengestellt. Die Studie wird von L&R Sozialforschung durchgeführt. 

 

Per QR-Code zur Umfrage:

Nachbericht zur AKIS-Veranstaltung der Deutschen Vernetzungsstelle: Wie wird Wissen wirksam?

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

Ende November versammelten sich Schlüsselakteur:innen des deutschen Agricultural Knowledge and Innovation System (AKIS) in Hannover, um über die Zukunft des Wissens- und Innovationssystems in der Land- und Forstwirtschaft zu diskutieren. Organisiert von der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS), widmete sich die Veranstaltung dem zentralen Thema: „Wie wird Wissen wirksam?“. Ziel war es, das komplexe Geflecht von Akteur:innen im AKIS besser zu verstehen und gemeinsame Wege zur Verbesserung von Wissensflüssen zu entwickeln.

AKIS: Ein systemisches Konzept das die Transformation der Land- und Forstwirtschaft unterstützt 

Das AKIS-Konzept umfasst alle Akteur:innen und Organisationen, die Wissen und Innovationen für die Landwirtschaft und verwandte Bereiche bereitstellen, teilen und nutzen. Es geht über einzelne Bereiche hinaus und betrachtet die gesamte Vernetzung zwischen Forschung, Beratung, Bildung und Praxis. Dieses systemische Konzept soll dazu beitragen, aktuelle Herausforderungen – wie Klimawandel, Ernährungssicherheit und ländliche Entwicklung – effizient zu bewältigen.

Martin Köchy von der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA) fasste die Komplexität des Systems treffend zusammen: „AKIS ist wie ein Pudding, den man an die Wand nageln möchte.“ Diese Metapher verdeutlicht die Schwierigkeit, die vielen Akteur:innen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und Kompetenzen zusammenzubringen. Doch genau das ist der Anspruch von AKIS: den Austausch von Wissen und Innovationen zwischen den Beteiligten systematisch zu stärken.

Ein interaktives Programm

Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm, das auf Dialog und Vernetzung abzielte. In interaktiven Workshops und Vorträgen erarbeiteten die Teilnehmenden ein gemeinsames Grundverständnis von AKIS und identifizierten Synergien untereinander. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Rolle der Beratung als Schnittstelle zwischen Praxis und Forschung sowie der Bedeutung einer praxisnahen Wissensvermittlung.

Ein weiterer Fokus lag auf der Frage, wie Herausforderungen aus der landwirtschaftlichen Praxis schneller in die Forschung integriert werden können. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung von Lösungen für nachhaltige Anbaumethoden, die nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern auch praxisgerecht sind.

Österreich: Beispiel eines gut funktionierenden AKIS 

Markus Stadler vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, der die österreichische AKIS Koordinatorenrolle bekleidet, berichtete im Rahmen der Veranstaltung über Stärken und Instrumente des österreichischen AKIS. Die im europäischen Vergleich gute Position des Systems verdankt es seiner schlanken Struktur mit relativ wenig Akteur:innen und gut definierten Verantwortlichkeiten sowie einem exzellenten Forschungs- und Schulsystem sowie dem qualitativ hochwertigen Beratungsdienst der Landwirtschaftskammern. 

Blick in die Zukunft

Die EU fördert AKIS als Teil der Gemeinsamen Agrarpolitik, um Innovationen schneller in die Praxis zu bringen und den Austausch zwischen Forschung und Praxis zu intensivieren. Veranstaltungen wie diese tragen dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern, Beratungsdiensten und Bildungseinrichtungen zu stärken.

Die Teilnehmenden verließen die Veranstaltung mit einem klaren Ziel: den Wissensaustausch in der Land- und Forstwirtschaft weiter zu fördern, um Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Die Diskussionen und Erkenntnisse der Veranstaltung werden sicher als Impulse für kommende Initiativen im AKIS-Netzwerk dienen.

Unterlagen zur Veranstaltung

Die Unterlagen der Veranstaltung sind auf der Webseite der Deutschen Vernetzungsstelle verfügbar, unter: Wie wird Wissen wirksam?

AKIS in Österreich: https://www.zukunftsraumland.at/innovation-durch-kooperation/akis-in-oesterreich

#ARIAwards24: Gender Equality Award geht an Österreich!

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

Aus über 100 Einreichungen wurden dieses Jahr 24 Projekte aus 21 Mitgliedsstaaten beim europäischen ARIA Award nominiert und das österreichische Projekt Frau iDA konnte sich in der Kategorie „Gender Equality“ durchsetzen. Wir gratulieren ganz herzlich! 

Mit diesem Award werden jährlich von der GAP finanzierte Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums auf internationaler Ebene ausgezeichnet und sichtbar gemacht.

Aus insgesamt acht eingereichten Projekten aus Österreich hat die #ARIAwards24 Jury zwei österreichische Projekte geshortlisted, darunter auch das Projekt „Schulung für junge Landwirtinnen und Landwirte der Landjugend Österreich. Am 4. Dezember wurden während der ARIA-Zeremonie in Brüssel, die auch online live mitzuverfolgen war, die Gewinner:innen bekannt gegeben. Dieses Jahr gab es erstmalig einen Preis für Projekte, die sich auf die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern konzentrieren, der an das niederösterreichische Projekt Frau iDA ging.

Der Verein Waldviertler Frauenwirtschaft setzte sich zum Ziel, die Rahmenbedingung für berufstätige Frauen zu verbessern (es gab 2014 im gesamten Bezirk keine Kleinkindbetreuung), um ihnen die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen und die Leistungen der Frauen sichtbar zu machen. Unter der Standortmarke FRAU iDA werden auf knapp 400 m2 moderne, flexible Büros, Arbeitsplätze, Besprechungs-, Praxis- und Veranstaltungsräume in der Innenstadt von Zwettl angeboten.

Zu Beginn wurde das Projekt vor allem für Unternehmerinnen geplant, um deren Leistungen und Erfolge sichtbarer zu machen. Seit der Eröffnung im Mai 2022 war die Nachfrage groß, und schnell wurde deutlich, dass Menschen aus allen Berufsgruppen und mit unterschiedlichen Hintergründen das Angebot nutzen möchten. Aus diesem Grund wird das Konzept „women first“ verfolgt, bei dem die Räume weiterhin vor allem für Frauen zur Verfügung stehen.

Durch die bei FRAU iDA regelmäßig stattfindenden Vernetzungstreffen, die jeden ersten Mittwoch im Monat kostenlos angeboten werden, haben unternehmerisch tätige Frauen die Möglichkeit, sich kennenzulernen und branchenübergreifend sowie intern zu kooperieren. Diese Treffen fördern den Austausch und die gegenseitige Inspiration, was zur Entstehung neuer Projektideen führt. Ein Beispiel hierfür sind vier selbständige Grafikdesignerinnen, die aufgrund dieser Vernetzungsmöglichkeiten nun kontinuierlich gemeinsam an größeren Aufträgen arbeiten.

Interview ARIAward Frau iDA
29.01.2025
Der Verein Waldviertler Frauenwirtschaft setzte sich zum Ziel, die Rahmenbedingung für berufstätige Frauen zu verbessern (es gab 2014 im gesamten Bezirk keine Kleinkindbetreuung), um ihnen die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen und die Leistungen der Frauen sichtbar zu machen. Aus über 100 Einreichungen wurden dieses Jahr 24 Projekte aus 21 Mitgliedsstaaten beim europäischen ARIA Award nominiert und das österreichische Projekt Frau iDA konnte sich in der Kategorie „Gender Equality“ durchsetzen.

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Studie zur Bewertung des Klimaschutzpotenzials der GAP-Strategiepläne

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
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Natürliche Ressourcen

Es wurde eine neue Studie veröffentlicht, die eine erste quantifizierte Schätzung des potenziellen Beitrags der GAP-Interventionen zur Verringerung und zum Abbau von Treibhausgasemissionen enthält. Der Bericht konzentrierte sich auf 18 Mitgliedstaaten, die 19 GAP-Strategieplänen (LSP) entsprechen. Die Veröffentlichung einer Studie für die EU-27 ist für das erste Quartal 2025 geplant.

Nach den im Rahmen der EU-Governance-Verordnung gemeldeten Daten hat der Agrarsektor im Jahr 2022 schätzungsweise 366 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalent (CO2e) ausgestoßen, was 11 % der geschätzten gesamten Treibhausgasemissionen der EU entspricht. Wie aus dem jährlichen Treibhausgasinventar der Europäischen Union 1990-2021 und dem Inventarbericht 2023 hervorgeht, bestehen jedoch nach wie vor erhebliche Unsicherheiten in Bezug auf mehrere Emissions- und Entnahmequellen, und es ist nicht klar, inwieweit die Umsetzung landwirtschaftlicher Praktiken in den nationalen Inventaren berücksichtigt wird.

Um den potenziellen Beitrag der Länderstrategiepläne zur Eindämmung des Klimawandels weiter zu analysieren und besser zu quantifizieren, koordinierte der Europäische Evaluierungs-Helpdesk für die GAP die Studie „Grobschätzung des Potenzials der GAP-Strategiepläne zur Eindämmung des Klimawandels (EU-18) im Zeitraum 2023-2027„.

Themengruppe „Bewertung des umfassenderen Beitrags der Landwirt:innen zur Gesellschaft“ – Bewerbung bis 12. Jänner 2025

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

Wir laden Sie ein, Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft in der neuen Themengruppe (TG) des EU-GAP-Netzwerks zur Bewertung des umfassenderen Beitrags der Landwirte zur Gesellschaft zu bekunden. Dies ist eine Gelegenheit, Teil einer engagierten Gruppe von Expert:innen und relevanten Interessengruppen zu sein, die über den breiteren gesellschaftlichen Wert der Landwirt:innen nachdenken und Erkenntnisse, Erfahrungen, Beispiele für bewährte Verfahren und innovative Ideen austauschen werden, wie das Bewusstsein für die vielfältigen Rollen der Landwirt:innen in ländlichen Gemeinden geschärft werden kann.

Dieser TG ermöglicht es Ihnen, die treibenden Kräfte hinter dem bestehenden Narrativ rund um die Landwirtschaft zu untersuchen und die vielfältigen Rollen der Landwirt:innen und ihren breiteren Beitrag zur Gesellschaft zu diskutieren. Die TG-Mitglieder werden sich auch mit der Frage befassen, wie die Rolle der Landwirt:innen in ihrem eigenen Land und/oder in ganz Europa anerkannt wird und anerkannt werden könnte.

Die TG wird aus einem kleinen (etwa 40), aber engagierten Querschnitt informierter und engagierter Interessengruppen bestehen, darunter einzelne Landwirt:innen, Vertreter:innen von Dachverbänden der Landwirt:innen und landwirtschaftlichen Genossenschaften auf regionaler, nationaler und EU-Ebene, nationale Netzwerke, Agrarjournalist:innen, Vertreter:innen landwirtschaftlicher Bildungseinrichtungen, Forscher:innen, die sich mit dem Thema befassen, Interessenträger:innen im ländlichen Raum und politische Entscheidungsträger:innen. Die Teilnehmer:innen verpflichten sich, an zwei Sitzungen und damit zusammenhängenden Aktivitäten teilzunehmen, um vielfältige Perspektiven und aktive Beiträge zur Erreichung der Ziele der TG zu gewährleisten.

  • Die erste Sitzung findet am Mittwoch, den 26. Februar 2025, in Präsenz (Brüssel) statt.
  • Die zweite Sitzung findet am Dienstag, den 6. Mai 2025, in Präsenz (Brüssel) statt.

#ARIAwards24: Am 4. Dezember live dabei sein!

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

Die zweite Ausgabe der Agricultural and Rural Inspiration Awards (ARIA) sucht die grünsten, innovativsten und sozial inklusivsten Projekte der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), die auf lokaler Ebene umgesetzt wurden. In diesem Jahr liegt der Fokus besonders auf Projekten, die junge Menschen und Frauen in ländlichen Gebieten stärken.

Nach der Auswertung von über 100 Bewerbungen wurden 24 inspirierende Projekte für die Endrunde ausgewählt. Diese konkurrieren nun um den Preis in ihrer jeweiligen Kategorie sowie um den Gender Equality Award und die Sieger:in des Popular Vote (das noch bis zum 1. Dezember geöffnet ist).

Am 4. Dezember wird während der ARIA-Zeremonie in Brüssel, die auch online mitzuverfolgen ist, die Bekanntgabe der sechs Gewinner:innen stattfinden (vier in den thematischen Kategorien, der Gender Equality Award, und die Sieger:in des Popular Votes).

Aus insgesamt acht eingereichten Projekten aus Österreich und über 100 Gesamtbewerbungen hat die #ARIAwards24 Jury gleich zwei österreichische Projekte geshortlisted!

Projekt „Frau iDA – Raum der Unternehmerinnen

Projekt „Schulung für junge Landwirtinnen und Landwirte

Factsheet „Regionale Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeits- und Fachkräftesituation“

Klimaschutz
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

Ein neues Factsheet von Netzwerk Zukunftsraum Land widmet sich aus mehreren Blickrichtungen dem Engpass oder Mangel an Fach- und Arbeitskräften. Es gibt einen Überblick zu Handlungsmöglichkeiten auf regionaler Ebene und illustriert anhand von österreichischen Beispielinitiativen, vor allem in Zusammenhang mit LEADER.