NEU.rind – Digitaler Betriebshelfer zur Bewertung der Nachhaltigkeit, der Effizienz und der Umweltwirkung am Milchviehbetrieb
Das Thema Nachhaltigkeit ist eine zentrale Anforderung für die Zukunft der Rinderwirtschaft. Das ist nicht nur aus Sicht der Konsumentenanforderungen relevant, sondern primär die Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige zukünftige Rinderwirtschaft.
In Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft wurde eine bedienerfreundliche Webanwendung zur Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von Milchviehbetrieben entwickelt. Dieser digitale Betriebshelfer bewertet die Nachhaltigkeit in den Dimensionen Umweltwirkung, Effizienz und Wirtschaftlichkeit und soziale Aspekte. Auf internationale Standards wurde zwecks der Möglichkeit der Vergleichbarkeit Bedacht genommen.
Eine Besonderheit ist der geringe Aufwand für die Datenerfassung durch die Nutzung bereits verfügbarer Daten. Die Daten bleiben durch die Anbindung an den Rinderdatenverbund (RDV) in bäuerlicher Hand und durch hohe Datensicherheitsstandards geschützt.
Die NEU.rind Webanwendung ermöglicht eine einfache Bereitstellung von Nachhaltigkeitsnachweisen, bietet zusätzlich aber viele weitere Auswertungen und Entscheidungsunterstützung. Die Nachhaltigkeit setzt sich aus unterschiedlichen Aspekten zusammen. Daher greifen Werkzeuge, die nur Treibhausgasemissionen bewerten, nur einen kleinen Teil ab. Wesentlich ist auch die Sicht auf verschiedene Dimensionen wie Kilogramm Produkt oder auch Umweltwirkungen pro Hektar Fläche.
In NEU.rind werden betriebsspezifische Kennzahlen zu den Themen Treibhausgasemissionen, Ammoniakemissionen, Fossiler Energieverbrauch, Lebensmittel-Konversionseffizienz, Erhalt der Naturvielfalt, Tiergesundheit und Wirtschaftlichkeit bereitgestellt. Ein Betriebsvergleich ermöglicht die Einordnung der Ergebnisse und zahlreiche grafische und tabellarische Detailauswertungen stehen zur Verfügung. Konkrete betriebsspezifische Handlungsempfehlungen unterstützen die Optimierung von Prozessen und die Reduktion von Emissionen.
Die finalen Ergebnisse der Ökobilanzierung können für jeden Betrieb genutzt werden, um sich Vergleiche mit anderen Betrieben (Benchmarking) ausgeben zu lassen und um eine umfassende Analyse der Stärken und Schwächen zu erstellen.
Aus den Schwächen werden gezielte Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen, mehr Effizienz und höherer Wirtschaftlichkeit abgeleitet.
Das Werkzeug, das ursprünglich nur für die Selbstevaluierung mit konkreten Handlungsempfehlungen gedacht war, kann auch für die Nachhaltigkeitsbewertung, zum Beispiel Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), genutzt werden.
Im Vergleich zu anderen Werkzeugen ermöglicht NEU.rind eine umfassendere Bewertung mit vergleichsweise geringem Datenerfassungsaufwand. Durch die breitere Bewertung ist es möglich, dass auf regionale oder nationale Stärken Bezug genommen werden kann und die Webanwendung NEU.rind auch offen ist für zukünftig möglicherweise umfassendere Nachhaltigkeitsbewertungen.
Was macht dieses Projekt besonders nachahmenswert?
- Durch die Zusammenarbeit und Einbindung von Praxis, Wissenschaft und Branchenvertreterinnen sowie Branchenvertretern entlang der Wertschöpfungskette Milch konnte ein Werkzeug für österreichische Landwirtinnen und Landwirte geschaffen werden, das die Anforderungen aller Partnerinnen und Partner erfüllt.
- Die entwickelte Webanwendung wird bereits in der Routine verwendet und unterstützt landwirtschaftliche Betriebe durch abgestimmte Betriebsvergleiche und konkrete Handlungsempfehlungen ihre Wirtschaftsweise auf mehr Nachhaltigkeit auszurichten
- Die Datenintegration und Nutzung bereits vorhandener Daten aus verschiedenen Quellen unterstützt die einfache Anwendung und erlaubt eine sehr umfassende Bewertung verschiedener Nachhaltigkeitsbereiche bei geringem Aufwand für die Datenerfassung
Darum war es wichtig, das Projekt umzusetzen
Die internationalen Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeitsberichterstattung und die gesellschaftlichen Anforderungen erfordern zunehmend Transparenz und Nachweis der Umweltwirkungen in der Milchproduktion.
Um die Umweltauswirkungen der heimischen Rinderhaltung noch weiter zu reduzieren und eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten, sind betriebsspezifische Handlungsempfehlungen unerlässlich, die die betriebsspezifischen Rahmenbedingungen und die Komplexität der Milchproduktion ausreichend berücksichtigen.
Grundvoraussetzung für eine faktenbasierte Kommunikation und Verbesserungen sind aussagekräftige und international vergleichbare Kennzahlen. Aussagekräftige Analysen zu Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Umweltwirkungen, die auch eine betriebsspezifische Bewertung zulassen, verlangen eine umfangreiche Datengrundlage und wissenschaftliche korrekte Modellierungen. Bestehende Werkzeuge in Österreich in diesem Bereich wie zum Beispiel Farmlife erfordern eine sehr aufwändige Datenerfassung.
Damit solche Werkzeuge in der Breite von den praktischen Landwirtinnen und Landwirten angewendet werden, müssen diese bedienerfreundlich und mit wenig Aufwand zu nutzen, zuverlässig und aussagekräftig, sowie auch einfach zu verstehen und zu interpretieren sein.
Generell ist es wesentlich, dass es einen Nutzen für die Praxis (den eigenen Betrieb) bringt, Vertrauen in das System besteht und ein guter Kompromiss zwischen Einfachheit und wissenschaftlicher Komplexität umgesetzt wird. Nur so kann erreicht werden, dass es viele Landwirtinnen und Landwirte nutzen und Verbesserungen umsetzen. Mit NEU.rind wurde ein Werkzeug geschaffen, das alle diese Anforderungen erfüllt.
Ziele des Projekts
- Entwicklung eines digitalen Betriebshelfers – bedienerfreundliche EDV-Anwendung mit wenig Aufwand für zusätzliche Datenerfassung für die Landwirtin beziehungsweise den Landwirt
- Einbettung der Anwendung in den Rinderdatenverbund (RDV)
- Aussagekräftige und für die Praxis leicht verständliche Kennzahlen zu wichtigen Nachhaltigkeitsthemen, Effizienz und Umweltwirkungen
- Ausarbeitung von betriebsspezifischen Maßnahmen für Verbesserungen
- Entwicklung eines Systems für Betriebsvergleiche zur Abschätzung von Verbesserungspotentialen (Benchmarking)
- Synergien mit bestehenden einzelbetrieblichen Dokumentations- und Kalkulationsverpflichtungen im Rahmen des Förderwesens (zum Beispiel GAP)
- Ausarbeitung von verbesserten Vermarktungsprofilen
- Erstellung von aktuellen Fakten und Zahlen für repräsentative Betriebe in Österreich
- Erstellung eines Konzepts zur Verbreitung der Erkenntnisse aus dem Projekt
Zielgruppen:
- Österreichische Landwirtinnen und Landwirte: Ein digitales Werkzeug zur Bewertung der Nachhaltigkeit, Effizienz und Umweltwirkung für die betriebsspezifische Bewirtschaftung wird bereitgestellt. Ein Benchmarking erlaubt die Abschätzung von Verbesserungspotentialen und einzelbetriebliche Handlungsempfehlungen werden aufgezeigt, durch deren Umsetzung eine Verbesserung der Nachhaltigkeit des Betriebes und damit der Rinderwirtschaft in Österreich erreicht wird.
- Milchsektor: Die im Projekt entwickelten fundierten Kennzahlen zur Ökoeffizienz sollen für die Vermarktung und internationale Positionierung der österreichischen Milchwirtschaft einen Mehrwert bringen.
- Gesellschaft: Reduktion der Emissionen und Verbesserung der Umweltwirkung und Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe durch das Aufzeigen von betriebsspezifischen Verbesserungspotentialen, darauf aufbauender Beratung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltwirkung und Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Maßnahmen um die Projektziele zu erreichen
- Ausarbeitung der Anforderungen an die Kennzahlen und Auswertungen in Zusammenarbeit von OG, Wissenschaft und weiterer externer Partnerinnen und Partner
- Methodenentwicklung: Im ersten Schritt wurden vereinfachte wissenschaftliche Bewertungsmodelle und Kennzahlen entwickelt. Ökobilanzindikatoren wurden ausgewählt, Algorithmen und Hintergrunddaten festgelegt und Synergien zu bestehenden Datengrundlagen und Auswertungen gesucht.
- Auf Basis von bestehenden einzelbetrieblichen Untersuchungsergebnissen aus Farmlife wurden die neu entwickelten Methoden und Indikatoren evaluiert. Standardwerte wurden abgeleitet und Unsicherheitsbereiche definiert.
- Synergien mit bestehenden einzelbetrieblichen Dokumentations- und Kalkulationsverpflichtungen im Rahmen des Förderwesens und der nationalen Inventur wurden abgeklärt, um mehrfachen Erfassungsaufwand zu reduzieren und die Vergleichbarkeit von Indikatoren über Systeme hinweg steigern zu können.
- Datenvernetzung und -bereitstellung: Ein Konzept zur Einbindung von bereits bestehenden Datenquellen und der mobilen Erfassung von neuen Daten wurde ausgearbeitet. Schnittstellen zu bestehenden Systemen wurden für den Routineeinsatz definiert und implementiert. Einfache mobile Erfassungsmöglichkeiten für die zusätzlichen Daten wurden ausgearbeitet und implementiert.
- Gemeinsam mit der Praxis wurden visualisierte, einfach verständliche Auswertungen und Maßnahmenempfehlungen für das digitale Werkzeug entwickelt und getestet.
- Die Methoden und Indikatoren wurden mit der Praxis abgestimmt und an landwirtschaftlichen Betrieben getestet und weiterentwickelt.
- Ein Benchmarksystem wurde entwickelt, wonach Landwirtinnen und Landwirte regional beziehungsweise nach naturräumlichen Produktionsbedingungen differenziert mit Referenzbetrieben verglichen werden können.
- Ein Konzept für die Integration in den RDV wurde ausgearbeitet und Testauswertungen durchgeführt.
- Das Tool wurde getestet und Feedback eingeholt. Kennzahlen zu Aspekten von Nachhaltigkeit und Umweltwirkung für Milchviehbetriebe in Österreich wurden erstellt.
- Die Vermarktbarkeit der Ökoeffizienz im Milchsektor wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Molkereien in zwei Workshops diskutiert.
- Maßnahmen zur Verbreitung der im Projekt geschaffenen digitalen Werkzeuge und zum Wissenstransfer der Kennzahlen und Erkenntnisse wurden gesetzt.
Ergebnisse und Wirkungen quantitativ
Das digitale Werkzeug NEU.rind ermöglicht einen Nachweis der Nachhaltigkeit der österreichischen Milchwirtschaft anhand belastbarer Kennzahlen und erzeugt einen Mehrwert für die Vermarktung und internationale Positionierung. Durch die Nutzung von vorliegenden Daten, ergänzt durch für die Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung wesentlicher Parameter können ohne großen Aufwand für den Einzelbetrieb Ergebnisse zu betriebswirtschaftlichen Aspekten, zur Produktions- und Ressourceneffizienz, zur Lebensmittelkonvertierungseffizienz sowie zum Treibhaus-, Eutrophierungs- und Versauerungspotential, zum Ressourcenverbrauch oder zum Biodiversitätspotenzial ermittelt werden.
Ein Benchmarking erlaubt die Abschätzung von Verbesserungspotentialen im Vergleich zu anderen Betrieben. Durch das Aufzeigen von betriebsspezifischen Verbesserungspotentialen und darauf aufbauender Beratung wird erwartet, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltwirkung und Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit umgesetzt werden und so eine Reduktion der Emissionen und eine Verbesserung der Umweltwirkung erzielt werden können. Der Nachweis der Umsetzung verschiedener Maßnahmen soll auch das Vertrauen und die Wertschätzung der Konsumentinnen und Konsumenten in die österreichische Rinderwirtschaft stärken und die Wertschöpfung für die Bäuerinnen und Bauern stärken. Eine Verbesserung der Nachhaltigkeit der Betriebe, eine Reduktion von Emissionen und positivere Umweltwirkungen – und damit eine Stärkung der Rinderhaltung in Österreich – werden durch die Ermittlung von Verbesserungspotenzialen und die Umsetzung individueller, betriebsspezifischer Handlungsempfehlungen erreicht.
Ergebnisse und Wirkungen qualitativ
NEU.rind trägt dazu bei, das Vermarktungspotenzial von rund 23.000 Milchviehbetrieben in Österreich zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Die Rinder- und Milchproduktion macht insgesamt 2.887 Millionen Euro beziehungsweise 28 % des gesamten Produktionswertes der Landwirtschaft aus. NEU.rind ermöglicht eine Reduktion des Arbeitsaufwands zur Bewertung der Nachhaltigkeit, Effizienz und Umweltwirkung eines Milchviehbetriebs um 88 % im Vergleich zum bereits bestehenden System Farmlife.
Mehrwert durch Vernetzung
Um den Aufwand für die Datenerhebung so gering wie möglich zu halten, wurden bestehende Daten verknüpft und die dafür notwendigen Partner in das Projekt eingebunden. Durch die Einbindung von Expertenwissen aus Universität, Landeskontrollverband und Beratung konnte die Datenerfassung auf die wesentlichen Einflussfaktoren reduziert und dabei die Einhaltung internationaler Standards gewährleistet werden. Die Zusammenarbeit mit Vermarktungspartnern wie der AMA und Molkereien soll sicherstellen, dass das Tool breit angewendet wird.
Innovation
Ein neues Tool wurde entwickelt, das die Bewertung der Nachhaltigkeit, Effizienz und Umweltwirkungen eines Milchviehbetriebs mit einem Datenerfassungsaufwand von etwa zwei Stunden ermöglicht. Dies wurde durch die Verknüpfung und Konsolidierung bestehender Daten, das Expertenwissen der wissenschaftlichen Partner sowie die Zusammenarbeit zahlreicher Akteurinnen und Akteure entlang der gesamten Produktionskette erreicht.
Im Vergleich zu anderen bestehenden Werkzeugen am Markt ermöglicht NEU.rind eine umfassende Bewertung der Nachhaltigkeit mit den verschiedenen Dimensionen Umwelt, Ökonomie und Soziales.
Die meisten Werkzeuge in diesem Bereich weisen nur C02-Äquivalente pro Kilogramm Produkt aus. In NEU.rind werden die verschiedenen Parameter zum Beispiel Umweltwirkung oder fossiler Ressourcenverbrauch pro Kilogramm Produkt, aber auch pro Hektar Produktionsgrundlagen (Fläche) ausgedruckt.
Einbeziehung von jungen Menschen
Vertreterinnen und Vertreter der Jungzüchter waren am Projekt beteiligt und junge Forscherinnen sowie Forscher haben am Projekt mitgearbeitet.
Einbeziehung von Frauen
In der Operationellen Gruppe sind sowohl Bäuerinnen als auch Bauern vertreten. Auch im Projektteam arbeiten Forscherinnen und Forscher gemeinsam an der Umsetzung. Zudem richten sich die Zielgruppen „Landwirtinnen und Landwirte“ und „Gesellschaft“ gleichermaßen an Menschen aller Geschlechter, sodass das Projekt allen Geschlechtern gleichermaßen zugutekommt.
Einbeziehung von Minderheiten (Inklusion)
Im Projekt wurden keine spezifischen Maßnahmen gesetzt.
Die wichtigsten Lernerfahrungen
Gute Zusammenarbeit ist essentiell: wissenschaftliche Expertise, Datenvernetzung und die breite Beteiligung und Zusammenarbeit von Partnerinnen und Partnern aus Landwirtschaft, Wissenschaft, Beratung, Ministerium und Vermarktung, waren notwendig, um eine wissenschaftlich korrekte und praxisnahe Anwendung zu schaffen, die nur wenig Zeit für die Datenerfassung benötigt.
Die Berücksichtigung der jahreszeitlichen Hauptarbeitszeiten der landwirtschaftlichen Betriebe sollte in der Projektplanung berücksichtigt werden, um Verzögerungen zu vermeiden. Die Motivation von praktischen Landwirtinnen und Landwirten zur Teilnahme an Projekten ist mit sehr viel Aufwand verbunden. Der Nutzen ist a priori nicht sichtbar und daher sind Landwirtinnen und Landwirte umso schwerer zu überzeugen mitzumachen. Entsprechende Anreize und Ressourcen sind bei der Projektplanung zu berücksichtigen.
Wesentlich ist auch, dass potentielle Stakeholder und Organisationen, die in diesem Bereich bereits arbeiten wie zum Beispiel das Umweltbundesamt einbezogen werden, damit Doppelgleisigkeiten vermieden und Synergien genutzt werden können.
Es ist wichtig vorausschauend Zukunftsthemen aufzugreifen und Projekte zu entwickeln, wenn möglicherweise der Bedarf noch nicht so offenkundig ist. Das erfordert meist mehr Aufwand bei der Überzeugung von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern.
Für die praktische Umsetzbarkeit ist wesentlich, dass die potentiellen Anwendenden eingebunden werden und ihre Anforderungen und Bedürfnisse einbringen können.
Wesentlich für den Erfolg ist Partizipation von der Konzeption und Entwicklung des Projektes bis zur Umsetzung. Das fördert auch die Identifikation mit dem Projekt und das aktive Einbringen.
Übertragbarkeit
NEU.rind steht österreichweit für alle Milchviehbetriebe zur Verfügung. Internationale Empfehlungen und Berechnungsmodelle wurden zur Erstellung der Kennzahlen genutzt. Die Erfassung der Daten kann durch die Nutzung von Schnittstellen zu externen bestehenden Datenbanken weitgehend erleichtert werden. Wenn keine Anbindung an externe Datenquellen erfolgt, können die Daten auch eingegeben werden.
Eine Übertragbarkeit auf andere Länder ist möglich, jedoch sind die Möglichkeiten der Erstellung von Schnittstellen zu etablierten Datenquellen zu nutzen. Auch die Definition der Eingangsvariablen ist zu prüfen und eventuell Anpassungen durchzuführen.