Smart Villages - Innovation und Digitalisierung als Chance für den ländlichen Raum
- Themenbereich
- Innovation
17.06.2020
Am 25. Mai 2020 lud das Netzwerk Zukunftsraum Land unter dem Thema „Smart Villages – Innovation und Digitalisierung als Chance für die ländlichen Räume“ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus zum Kennenlernen des „Smart Villages Konzept“ der Europäischen Kommission und zum gegenseitigen Austausch im Rahmen des Beteiligungsprozesses zur nationalen GAP-Strategieplanerstellung ein.
Um die Lebensqualität in den ländlich geprägten Räumen auch langfristig zu erhalten, gilt es, angepasste Lösungen für maßgebliche gesellschaftliche Herausforderungen wie den demografischen Wandel, Veränderungen in Arbeit und (Land-) Wirtschaft (unter anderem auch durch die COVID 19 Pandemie) sowie dem Klimawandel zu finden.
Die Europäischen Kommission möchte mit dem „Smart Villages“-Konzept neue Möglichkeiten eröffnen, um die Stärken und Fähigkeiten der lokalen und kommunalen Ebene intelligent und systematisch für eine Verbesserung von Leben und Arbeiten am Land zu nutzen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde gemeinsam diskutiert, wie diesbezügliche Potenziale in Österreich gehoben werden können und das „Smart-Villages“-Konzept bestmöglich umgesetzt werden kann. Zudem hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich direkt mit den Umsetzerinnen und Umsetzern von 10 guten Projektbeispielen aus der Praxis („Best practice“) auszutauschen.
Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Veranstaltung online durchgeführt und traf auf großes Interesse, bis zu 165 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus drei Ländern (Österreich, Deutschland, Italien) waren online zugeschalten.
Den Einstieg in den Tag stellte ein Impulsvortrag von Gertraud Leimüller (Netzwerk Zukunftsraum Land Fachbereich Innovation) zum Thema: „Innovation zur Erhöhung der Lebensqualität am Land“ dar. Im Anschluss gab Julian Gschnell (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus) einen detaillierteren Einblick in das „Smart Villages“-Konzept der Europäischen Kommission. Abschließend präsentierte Christian Rosenwirth (ebenfalls Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus) Umsetzungsoptionen des „Smart Villages“-Konzepts in Österreich, die er in Folge auch zur Diskussion stellte.
Nach den Ausführungen zum „Smart Villages“-Konzept und den aktuellen Umsetzungsüberlegungen in Österreich, hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, konkrete Projekte und Beispiele kennenzulernen, welche Herausforderungen der ländlichen Räume smart lösen. Die 10 ausgewählten Beispiele dienten als Inspiration für die nitiierung eigener Projekte sowie als Diskussiongrundlage zur Umsetzung in Österreich.
Zum Abschluss der Veranstaltung betont Christian Rosenwirth (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus), dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen wertvollen Beitrag für die Konzeption des nationalen GAP-Strategieplans im Bereich der lokalen Entwicklung geleistet haben. Er zog sein Resümee zur Veranstaltung: „Es freut mich sehr, dass wir durch diese Veranstaltung den direkten Dialog mit möglichen Projektumsetzerinnen und -umsetzern geschaffen haben und somit das „Smart Villages“ - Konzept im nationalen GAP-Strategieplan so verankern können, dass es den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung und Gemeinden gerecht wird.“
Die Themengebiete und Projekte waren die folgenden:
Themen-Corner 1: Bildung und Innovation
Dorfuni 2.0 – Lernen von anderswo, umsetzen hier bei uns!
Vertreten durch: Franz Nahrada
Treffpunkte für Seniorinnen und Senioren – Computeria Tirol
Vertreten durch: Julia Rhomberg
Themen-Corner 2: Klima- und Umweltschutz
Smart village – Mühlviertel Kernland
Vertreten durch: Thomas Arnfelser
Sommertourismuskonzept Pongau – Nachhaltigkeit & Klimawandelanpassung im Tourismus
Vertreten durch: Nadine Guggenberger
Themen-Corner 3: Soziales und Gesundheit
Gelebte Inklusion am “Loidholdhof”
Vertreten durch: Julia Steckbauer und Achim Leibig
eNurse hält Ärztinnen und Ärzten den Rücken frei
Vertreten durch: Alexandra Eichner
Themen-Corner 4: Landwirtschaft und Wertschöpfung
Nahversorgung neu gedacht – Digitale Dörfer
Vertreten durch: Annika Meier und Simon Scherr
Mit Genossenschaften die Heimat bewegen – Bürgerinnen und Bürger verstehen mehr als nur Bahnhof
Vertreten durch: Christian Skrodzki
Themen-Corner 5: Mobilität und Energie
Das Feldheim-Projekt: Energieautarkie und lokale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien
Vertreten durch: Werner Frohwitter
FUMObil – Masterplan Zukunft der Mobilität
Vertreten durch: Stefanie Mayrhauser und Günther Penetzdorfer
Alle Videos der Keynotes der einzelnen Projektvorstellungen sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.zukunftsraumland.at/veranstaltungen/9620
Um die Lebensqualität in den ländlich geprägten Räumen auch langfristig zu erhalten, gilt es, angepasste Lösungen für maßgebliche gesellschaftliche Herausforderungen wie den demografischen Wandel, Veränderungen in Arbeit und (Land-) Wirtschaft (unter anderem auch durch die COVID 19 Pandemie) sowie dem Klimawandel zu finden.
Die Europäischen Kommission möchte mit dem „Smart Villages“-Konzept neue Möglichkeiten eröffnen, um die Stärken und Fähigkeiten der lokalen und kommunalen Ebene intelligent und systematisch für eine Verbesserung von Leben und Arbeiten am Land zu nutzen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde gemeinsam diskutiert, wie diesbezügliche Potenziale in Österreich gehoben werden können und das „Smart-Villages“-Konzept bestmöglich umgesetzt werden kann. Zudem hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich direkt mit den Umsetzerinnen und Umsetzern von 10 guten Projektbeispielen aus der Praxis („Best practice“) auszutauschen.
Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Veranstaltung online durchgeführt und traf auf großes Interesse, bis zu 165 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus drei Ländern (Österreich, Deutschland, Italien) waren online zugeschalten.
Den Einstieg in den Tag stellte ein Impulsvortrag von Gertraud Leimüller (Netzwerk Zukunftsraum Land Fachbereich Innovation) zum Thema: „Innovation zur Erhöhung der Lebensqualität am Land“ dar. Im Anschluss gab Julian Gschnell (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus) einen detaillierteren Einblick in das „Smart Villages“-Konzept der Europäischen Kommission. Abschließend präsentierte Christian Rosenwirth (ebenfalls Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus) Umsetzungsoptionen des „Smart Villages“-Konzepts in Österreich, die er in Folge auch zur Diskussion stellte.
Nach den Ausführungen zum „Smart Villages“-Konzept und den aktuellen Umsetzungsüberlegungen in Österreich, hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, konkrete Projekte und Beispiele kennenzulernen, welche Herausforderungen der ländlichen Räume smart lösen. Die 10 ausgewählten Beispiele dienten als Inspiration für die nitiierung eigener Projekte sowie als Diskussiongrundlage zur Umsetzung in Österreich.
Zum Abschluss der Veranstaltung betont Christian Rosenwirth (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus), dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen wertvollen Beitrag für die Konzeption des nationalen GAP-Strategieplans im Bereich der lokalen Entwicklung geleistet haben. Er zog sein Resümee zur Veranstaltung: „Es freut mich sehr, dass wir durch diese Veranstaltung den direkten Dialog mit möglichen Projektumsetzerinnen und -umsetzern geschaffen haben und somit das „Smart Villages“ - Konzept im nationalen GAP-Strategieplan so verankern können, dass es den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung und Gemeinden gerecht wird.“
Die Themengebiete und Projekte waren die folgenden:
Themen-Corner 1: Bildung und Innovation
Dorfuni 2.0 – Lernen von anderswo, umsetzen hier bei uns!
Vertreten durch: Franz Nahrada
Treffpunkte für Seniorinnen und Senioren – Computeria Tirol
Vertreten durch: Julia Rhomberg
Themen-Corner 2: Klima- und Umweltschutz
Smart village – Mühlviertel Kernland
Vertreten durch: Thomas Arnfelser
Sommertourismuskonzept Pongau – Nachhaltigkeit & Klimawandelanpassung im Tourismus
Vertreten durch: Nadine Guggenberger
Themen-Corner 3: Soziales und Gesundheit
Gelebte Inklusion am “Loidholdhof”
Vertreten durch: Julia Steckbauer und Achim Leibig
eNurse hält Ärztinnen und Ärzten den Rücken frei
Vertreten durch: Alexandra Eichner
Themen-Corner 4: Landwirtschaft und Wertschöpfung
Nahversorgung neu gedacht – Digitale Dörfer
Vertreten durch: Annika Meier und Simon Scherr
Mit Genossenschaften die Heimat bewegen – Bürgerinnen und Bürger verstehen mehr als nur Bahnhof
Vertreten durch: Christian Skrodzki
Themen-Corner 5: Mobilität und Energie
Das Feldheim-Projekt: Energieautarkie und lokale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien
Vertreten durch: Werner Frohwitter
FUMObil – Masterplan Zukunft der Mobilität
Vertreten durch: Stefanie Mayrhauser und Günther Penetzdorfer
Alle Videos der Keynotes der einzelnen Projektvorstellungen sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.zukunftsraumland.at/veranstaltungen/9620