AKIS
Agrarisches Wissens- und Innovationssystem in Österreich
Die Land- und Forstwirtschaft sowie ländliche Räume erfüllen eine Vielzahl zentraler Funktionen, unter anderem die Versorgung mit Lebensmitteln, Schaffung von Arbeitsplätzen, Pflege und Erhalt der Kulturlandschaft und Wahrung und Schutz der natürlichen Ressourcen. Vor dem Hintergrund des rasanten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, technologischen und ökologischen Wandels und der multiplen Krisen wird das Handeln in der Land- und Forstwirtschaft und in den ländlichen Räumen immer wissensintensiver. Gleichzeitig nimmt die Wissenserweiterung zu.
Umso wichtiger werden zeitgemäße Formen der Zusammenarbeit, des Wissensaustauschs und Wissenstransfers sowie der Vernetzung. Innovationsförderndes Wissen wird in Europa laufend erarbeitet. Es gilt, dieses unter all jenen, die es nutzen wollen, zugänglich zu machen. Dadurch können neue Wege der Wertschöpfung, technologische Entwicklungen und wissenschaftliche Expertise optimal für Innovation sowie Fortschritt genutzt werden. Genau für diesen Wissensfluss braucht es ein wirksames System all jener, die mit Wissensgenerierung, -weitergabe und -verwendung im Agrarsektor befasst sind und damit wesentlich zum Innovationspotenzial in der Landwirtschaft beitragen. Diese sogenannten agrarischen Wissens- und Innovationssysteme (AKIS) sind Teil der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik und werden in allen Mitgliedstaaten eingerichtet.
AKIS hat im Wesentlichen zwei Grundfunktionen:
Damit diese Grundfunktionen sichergestellt werden, ist es ein zentrales Anliegen der Europäischen Union, das AKIS in der GAP-Periode 2023–2027 wesentlich weiterzuentwickeln. Diese Broschüre im rechten Download-Bereich dient zur Information und zeigt das Potenzial des AKIS in Österreich auf.
Umso wichtiger werden zeitgemäße Formen der Zusammenarbeit, des Wissensaustauschs und Wissenstransfers sowie der Vernetzung. Innovationsförderndes Wissen wird in Europa laufend erarbeitet. Es gilt, dieses unter all jenen, die es nutzen wollen, zugänglich zu machen. Dadurch können neue Wege der Wertschöpfung, technologische Entwicklungen und wissenschaftliche Expertise optimal für Innovation sowie Fortschritt genutzt werden. Genau für diesen Wissensfluss braucht es ein wirksames System all jener, die mit Wissensgenerierung, -weitergabe und -verwendung im Agrarsektor befasst sind und damit wesentlich zum Innovationspotenzial in der Landwirtschaft beitragen. Diese sogenannten agrarischen Wissens- und Innovationssysteme (AKIS) sind Teil der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik und werden in allen Mitgliedstaaten eingerichtet.
AKIS hat im Wesentlichen zwei Grundfunktionen:
- Bestehendes Wissen aus Land- und Forstwirtschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Forschung, Wissenschaft und Bildung sowie Politik zu verbreiten und es zugänglich für die Akteurinnen und Akteure der ländlichen Räume zu machen.
- Praxistaugliche Innovationen und Lösungen unter Einbindung aller relevanten Akteurinnen und Akteure zu entwickeln, um die ländlichen Räume wettbewerbsfähig zu halten.
Damit diese Grundfunktionen sichergestellt werden, ist es ein zentrales Anliegen der Europäischen Union, das AKIS in der GAP-Periode 2023–2027 wesentlich weiterzuentwickeln. Diese Broschüre im rechten Download-Bereich dient zur Information und zeigt das Potenzial des AKIS in Österreich auf.