Impulse für die Zukunft: Innovation und Wissenstransfer im europäischen Dialog

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Beim neunten Treffen der Subgroup on Innovation and Knowledge Exchange (SoIKE) Anfang Juni in Brüssel war unser Netzwerk durch Celina Lutter vom Team der Innovation Broker vertreten. Im Fokus standen nicht nur aktuelle Entwicklungen im EU CAP Network und die geplanten Themen der EIP-AGRI-Vernetzungsaktivitäten für 2025–2026 – insbesondere wurde diskutiert, welche Formen von Innovation und Wissenstransfer künftig entscheidend sein werden.

„Der Austausch war nicht nur spannend, sondern auch inspirierend – eine wertvolle Gelegenheit, voneinander zu lernen und internationale Perspektiven kennenzulernen“, so Lutter.

KOMMENDE AUFRUFE UND TERMINE

Aufruf für neue EU CAP Network Focus Groups bis 09. Juli geöffnet: 

  • Focus Group 56: Forestry and forest health: new and emerging pests and diseases 
  • Focus Group 57: Innovative and sustainable ways to strengthen the role of farmers in revitalising the European wool value chain 
  • Focus Group 58: Innovative on-farm energy production systems

Eine Fokusgruppe hat folgende Ziele und Aufgaben:

In den Fokusgruppen kommen 20 Expertinnen und Experten zusammen, darunter Land- und Forstwirt:innen, Beraterinnen und Berater, Forschende und Vertreterinnen und Vertreter der Agrarindustrie, um Wissen über bewährte Verfahren in einem bestimmten Bereich zu sammeln und zusammenzufassen und sowohl Probleme als auch Chancen aufzulisten. Sie ziehen Bilanz über den Stand von Forschung und Praxis und zeigen Lösungsansätze für die identifizierten Probleme auf. Auf dieser Grundlage schlagen die Gruppen innovative Maßnahmen vor und priorisieren sie. Sie identifizieren Ideen für die angewandte Forschung und für die Erprobung von Lösungen in der Praxis und schlagen Wege zur Verbreitung bewährter Verfahren und zur Anregung weiterer Maßnahmen vor.

Eine Bewerbung ist bis zum 9. Juli unter folgendem Link möglich: Call for new EU CAP Network Focus Groups open! | EU CAP Network

 

Studie zur Vereinfachung und Verringerung des Verwaltungsaufwandes für Landwirtinnen und Landwirte und andere Begünstigte im Rahmen der GAP

Die Studie untersucht die Hauptursachen für den hohen Verwaltungsaufwand und die Komplexität bei der Beantragung von GAP-Beihilfen sowie der Einhaltung von Vorschriften, wobei Daten aus einer EU-weiten Konsultation und weiteren Befragungen herangezogen wurden. Zielgruppe sind vor allem Landwirtinnen und Landwirte und andere Begünstigte der GAP, aber auch Verwaltungsbehörden und Beratungsdienste.

Zur Studie geht es hier: Study on simplification and administrative burden for farmers and other beneficiaries under the CAP | EU CAP Network

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