Neue Regionen-Dialog-Plattform für einen Ebenen-übergreifenden Diskurs
Um Kooperation und Austausch zu stärken und neue Zugänge zu mitunter herausfordernden Aufgaben zu ermöglichen, hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) diese Plattform eingerichtet, die Raum für einen strukturierten und offenen Diskurs zu aktuellen Themen bietet.
Erfolgreiche Entwicklungen in den österreichischen Regionen sind das Ergebnis der Zusammenarbeit vieler Akteurinnen und Akteure auf Gemeinde-, Regional-, Landes- und Bundesebene. Dass dieses „Mehrebenen-Governance“ gelingt, ist aber nicht selbstverständlich, sondern verlangt, wie jede andere soziale Beziehung, Aufmerksamkeit und Pflege.
Um die Kooperation und den Austausch zu stärken und neue Zugänge zu mitunter herausfordernden Aufgaben zu ermöglichen, hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) die Regionen-Dialog-Plattform eingerichtet. Die Plattform bietet Raum für einen strukturierten und offenen Diskurs zu aktuellen Themen. Sie hilft beim Knüpfen neuer Kontakte, setzt Impulse und unterstützt bei der Entwicklung von Ideen. Vielfältige Formate laden dazu ein, Strategien für komplexe Herausforderungen zu diskutieren, Expertise und Erfahrungen zu nutzen, Potenziale zu erkennen und Vorhaben effektiver voranzubringen. Zur Bereitstellung des Angebots wird das BML jetzt von einem Konsortium aus Rosinak & Partner ZT GmbH, der ÖAR GmbH, und der PlanSinn – Planung & Kommunikation GmbH unterstützt.
Die Plattform ergänzt die Arbeit von Netzwerk Zukunftsraum Land, indem sie den Kreis der Akteurinnen und Akteure erweitert, spezifische Themen aufgreift und eine Schnittstelle zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und ihren Instrumenten herstellt. Das Jahr 2024 widmet sich thematisch vor allem dem Thema „Boden“ und beleuchtet die Rolle der regionalen Handlungsebenen im quantitativen Bodenschutz.