Auftakt-Veranstaltung Netzwerk Zukunftsraum Land
Wo
Spannende Impulse, praxisnahe Projekte und die Vorstellung der LEADER-Region Elsbeere-Wienerwald prägten das Auftaktevent von Netzwerk Zukunftsraum Land, das am 13. Oktober mit rund 160 Teilnehmenden erfolgreich über die Bühne ging. Dabei wurde eindrucksvoll gezeigt, wie in einer Region gemeinsam an neuartigen Lösungsansätzen gearbeitet wird, Herausforderungen überwunden und Verbindungen geschaffen werden.
Bundesminister Norbert Totschnig wünschte in seinem Beitrag dem Netzwerk Zukunftsraum Land einen guten Start in die neue Periode und strich die große Bedeutung der Vernetzungsstelle heraus. Einen Überblick über die Gemeinsame Agrarpolitik 2023-27 gab Sektionsleiter Hannes Fankhauser, er sieht im ländlichen Raum „eine Zukunft mit Herausforderungen, aber vielen Chancen“. In Ihrer Keynote zeigte Philosophin Lisz Hirn unter großem Publikumsapplaus unter anderem auf, dass echter Genuss eines Lebensmittels erst dann beginnt, wenn im Rahmen der Produktion alle ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekte gut abgedeckt sind. Sie plädierte auch dafür, neue unkonventionelle Partnerschaften zu knüpfen und stellte klar, dass Herausforderungen am Land nur gemeinsam bewältigbar sind.
Durch fünf konkrete Entwicklungsfelder, die im Rahmen eines „Sternenspaziergangs“ in und um das Dorf für die rund 160 Teilnehmenden erlebbar wurden, zeigte sich die Innovationskraft der Lösungsansätze und Strategien aus der Region. Von der Bespielung wiederbelebter Räumlichkeiten im Ortszentrum und deren Weiternutzung als Begegnungsräume, der Direktvermarktung in einem Bäuer:innenladen bis hin zur Besichtigung von Biodiversitätsflächen und der Darstellung des Natur- und Landwirtschaftsraumes sowie der Vorstellung von ökologisch bewirtschaftetem Kleinwald und einer Energiegemeinschaft konnten Einblicke in eine zukunftsorientierte, mutige Gemeinde gewonnen werden. Außerdem gab es inspirierende Einblicke in die Förderung des Wissenstransfers zwischen Forschung, Bildung & Beratung und Praxis im AKIS (Agriculture and Knowledge Innovation System), den Multi-Actor-Approach und eine Vorstellung von EIP-AGRI (Europäische Innovationspartnerschaft) sowie einer Pilotinitiative aus dem Bereich der Regionalentwicklung.
Die Strahlkraft der beispielhaften Projekte war auch am Nachmittag noch an der überwältigenden Anzahl der Teilnehmenden, die mit uns über Impulse, smarte Lösungen und Erwartungen an und Themen für das Netzwerk diskutierten, spürbar.
Mit diesen Impulsen nehmen wir als nationale Vernetzungsstelle unsere Arbeit auf und führen unsere Mission, die Umsetzung des GAP-Strategieplans in der Periode 2023 – 2027 zu unterstützen, fort.
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