Luftreinhaltung am Betrieb – Aktuelle Fördermöglichkeiten und Verpflichtungen

Die Verbesserung der Luftqualität durch Reduktion der Ammoniakemissionen ist Ziel der EU-Strategie zur Luftreinhaltung sowie des Nationalen Luftreinhalteprogramms. Die National Emission Ceiling (NEC)-Richtlinie schreibt bis 2030 eine deutliche Reduktion der Ammoniakemissionen, die als Feinstaub-Vorläufersubstanz gelten, vor.

Da Ammoniakemissionen zum überwiegenden Teil (Stand 2019: 93,54 %) aus der
Landwirtschaft stammen – sie entstehen dort hauptsächlich beim Abbau von organischem und mineralischem Dünger – muss die Landwirtschaft einen Beitrag zur Erreichung des vorgegebenen Ziels leisten. 

Möglichkeiten, um Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft zu vermeiden, gibt es insbesondere in den Bereichen Fütterung, Stallhaltung, Wirtschaftsdüngerlagerung und vor allem Wirtschaftsdüngerausbringung. Jede Landwirtin und jeder Landwirt kann demnach einen Beitrag leisten, Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft zu reduzieren.

In dem zweistündigen Webinar wurde auf prägnante Art und Weise aufgezeigt, wie Ammoniakemissionen Umwelt und Gesundheit gefährden, wie Landwirtinnen und Landwirte bestmöglich zur Luftreinhaltung beitragen können, und welche Unterstützung sie hierfür bekommen können. Vorgestellt wurden aktuelle Fördermöglichkeiten und Auflagen, im Anschluss wurden Vorteile und Herausforderungen, die sich für landwirtschaftliche Betriebe ergeben, diskutiert.

Die das Programm sowie die Präsentationsfolien finden Sie rechts im Downloadbereich.