Die AKIS-Kooperationsstelle stellt sich vor

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

Im Rahmen der begleitenden Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 23-27 und des nationalen Strategieplans ist das Team des Netzwerk Zukunftsraum Land mit der Förderung des landwirtschaftlichen Wissens- und Innovationssystems („Agricultural Knowledge and Innovation Systems“, kurz: AKIS) betraut und übernimmt im Rahmen dessen die neu eingerichtete Funktion der AKIS-Kooperationsstelle.

AKIS – gemeinsam für mehr Innovation in den ländlichen Räumen 
Als landwirtschaftliches Wissens- und Innovationssystem versteht sich AKIS nicht als spezifische Institution oder singuläres Projekt, sondern als ein bereits bestehendes, vielfältiges Netzwerk an Akteurinnen und Akteuren der Land- und Forstwirtschaft und der ländlichen Räume. Alle jene, die sich mit der Wissensgenerierung-, -weitergabe und -verwendung in Land- und Forstwirtschaft sowie den ländlichen Räumen beschäftigen, sind so Teil von AKIS und tragen zu seiner Funktion bei. Ein funktionsfähiges AKIS basiert auf einer gut funktionierenden Zusammenarbeit und einem effizienten Wissenstransfer zwischen AKIS-Akteurinnen und -Akteuren. Gemeinsam tragen alle AKIS-Akteurinnen und -Akteure so zu einer Sicherung der vielfältigen Funktionen der ländlichen Räume (Versorgung mit Lebensmitteln, Schaffung von Arbeitsplätzen, Pflege und Erhalt der Kulturlandschaft sowie Wahrung und Schutz der natürlichen Ressourcen) bei.

Die AKIS-Kooperationsstelle als Schnittstelle für einen regelmäßigen Austausch zwischen Akteurinnen und Akteuren in Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Räumen

Die AKIS-Kooperationsstelle setzt sich in ihrer Arbeit für ein lebendiges und reaktionsfähiges AKIS ein und wird in der Förderperiode 23-27 unterschiedliche Aktivitäten umsetzen, von Formaten des Wissensaustausches bis hin zur Vernetzung. Langfristig soll die AKIS-Kooperationsstelle dazu beitragen, dass die nachfolgenden „Grundfunktionen“ des AKIS weiterentwickelt werden:

a) die Verbreitung von bestehendem Wissen aus Land- und Forstwirtschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Forschung, Wissenschaft und Bildung sowie Politik, die Erhöhung der Zugänglichkeit dieses Wissens für Akteurinnen und Akteure des ländlichen Raumes; und

b) die Entwicklung praxistauglicher Innovationen und Lösungen unter Einbindung aller relevanten Akteurinnen und Akteure.

Betreut wird die AKIS-Kooperationsstelle im Netzwerk Zukunftsraum Land von Elisabeth Gumpenberger, Nikolas Magele, Sabine Petz, Elena-Teodora Miron und Florian Herzog.

Kontakt: akis@zukunftsraumland.at

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