Podcast Netzwerk Zukunftsraum Land – Leerstandsmanagement

Innovation
Lebensqualität

„Innenentwicklung“ ist ein Schlagwort, das Österreichs Gemeinden seit einigen Jahren beschäftigt. Das bedeutet, bestehende Ressourcen (zum Beispiel Gebäude und Flächen) zu nutzen bevor an den Randzonen neu erschlossen und neu gebaut wird. Dieses Unterfangen ist aber alles andere als trivial, vor allem, da die Interessen und Vorstellungen unterschiedlicher Personen(gruppen), darunter Eigentümerinnen und Eigentümer, Nutzerinnen und Nutzer, Gemeinden, Konsumentinnen und Konsumenten in Einklang gebracht werden müssen.

Um dies zu bewerkstelligen hat sich eine neue Profession etabliert, nämlich jene der „Leerstandsmanagerinnen und Leerstandsmanager“. Als Unterstützung für deren Arbeit hat die TU Wien gemeinsam mit Wallenberger und Linhart Regionalberatung KG und IIBW Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH das Handbuch „Leerstand mit Aussicht“ entwickelt. Das Handbuch – gefördert durch das BML (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft) zielt darauf ab, das vorhandene Wissen zur Typisierung, Erhebung und Reaktivierung von Leerständen im Stadt- und Ortskern zu erfassen und in einem umfassenden Nachschlagewerk zugänglich zu machen.

Isabel Stumfol hat das Projekt geleitet und geht im Gespräch mit Michael Fischer (Netzwerk Zukunftsraum Land) auf Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten des Leerstandsmanagements ein. Sie spannt dabei den Bogen von der Definition „was ist Leerstand“ bis hin zu „Rurasmus“, einer Initiative, die Studentinnen und Studenten an Gemeinden im ländlichen Raum vermittelt um dort die Innenentwicklung zu unterstützen.

Links:

Zum Handbuch/ Kartenset für Leerstandsmanagerinn und Leerstandsmanager:

https://leerstandmitaussicht.project.tuwien.ac.at/
www.isabelstumfol.at
www.rurasmus.at
www.landluft.at

Fördermöglichkeiten zur Ortskernentwicklung im GAP-Strategieplan:

77-04 Reaktivierung des Leerstands durch Bewusstseinsbildung & Beratung, Entwicklungskonzepte & Management zur Orts- und Stadtkernstärkung

73-10 Orts- und Stadtkernförderung (Investitionen zur Revitalisierung und Sanierung oder Um- und Weiterbau von leerstehenden, fehl- oder mindergenutzten Gebäuden oder öffentlichen Flächen)

 

Nachbericht: Regionale Lösungen und grenzübergreifender Austausch – Internationale LEADER Exkursion 2024 

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

Auf der Internationalen LEADER Exkursion von 17. bis 19. Juni 2024 nutzten 50 Teilnehmende die Möglichkeit, die Salzburger LEADER-Region Lebens.Wert Pongau-Tennengau näher kennenzulernen. Ziel der Exkursion war es, innovative LEADER Projekte mit den Schwerpunkten „regional, nachhaltig und lebenswert“ zu besichtigen aber auch die Möglichkeit zu bekommen, sich untereinander auszutauschen und die internationalen Beziehungen zu stärken. Lokale Aktionsgruppe (LAG)-Managerin Birgit Kallunder begleitete die Gruppe und stellte die Kontakte zu den regionalen Akteurinnen und Akteuren her.

Der thematische Schwerpunkt der Exkursion lag auf regionalen Mobilitätslösungen, Nachhaltigkeit im Tourismus und innovativer Produktion und Vertrieb bäuerlicher Produkte. Zu den vielen spannenden Projekten gehörte der Bauernbogen Abtenau, präsentiert von Georg Buchegger. Ein ganz besonderer Bauernmarkt, welcher Mensch, Natur, hochwertige Produkte, Zeitqualität aber auch das Erlebnis von Architektur und Atmosphäre miteinander vereint. In einer angeregten Diskussion erklärte Georg Buchegger sein Verständnis von gelebter Regionalität, bestehend aus ernsthaftem Bemühen um Tierwohl und Biodiversität aber auch der Erschaffung von Räumen für Austausch und Weiterbildung.

Im Tourismusverband Werfenweng bekamen die Teilnehmenden einen Einblick in das Konzept der sanften Mobilität. Tourismusdirektor Josef Holzmann präsentierte, welche innovativen Mobilitätsmaßnahmen sowohl für Gäste als auch für Einheimische mit großem Erfolgt angeboten werden. Dazu zählen praktische Shuttle Angebote, der Verleih von E-Autos und Spaßfahrzeugen sowie die Werfenweng Card, mit der Besuchenden viele Angebote „all-in“ nutzen können.

Weitere Besuchspunkte waren:

  • mobilito – die Mobilitätszentrale am Bahnhof Bischofshofen
  • Interaktives Stille Nacht Museum im Pflegerschlössl Wagrain
  • DUADO Werfenweng – Dialoghaus und Ort der Begegnung
  • Festung Hohenwerfen mit Greifvogelschau und Burgführung
  • MINT-Labor SciEnnsPark

Die große Begeisterung und das Interesse der Teilnehmenden für die einzelnen Projekte bestätigten einmal mehr, wie wichtig es ist, Raum für Erfahrungsaustausch und Networking zu bieten. Neben der Diskussion von Best-Practice Beispielen kann hier auch der Boden für neue, grenzüberschreitenden Kooperation aufbereitet werden.

Die jährlich stattfindenden Exkursionen werden alternierend von den drei LEADER-Vernetzungsstellen aus Deutschland, Luxemburg und Österreich organisiert. Sie bieten die wichtige Möglichkeit, sich im deutschen Sprachraum zu begegnen, zu vernetzen und auszutauschen. 2024 waren LEADER Managerinnen und Manager aus Deutschland, Belgien, Luxemburg, Südtirol und Österreich dabei. Der informelle Rahmen schafft eine hervorragende Gelegenheit, inspirierende Projekte zu besuchen und sich über Herausforderungen und Erfolgsfaktoren in den LEADER-Regionen grenzübergreifend auszutauschen.

Internationale Wanderausstellung „Die dünne Haut der Erde – Unsere Böden“

Klimaschutz

Eine Wanderausstellung des SENCKENBERG Museum für Naturkunde Görlitz ist derzeit im Naturhistorischen Museum (NHM) in Wien bis 03. März 2025 zu sehen. Es ist eine kleine, feine Ausstellung, die im Besonderen das Leben im Boden genauer betrachtet. Ein Teil der Ausstellung ist eine Vortragsreihe von Expertinnen und Experten, die Spannendes rund um das Thema Boden präsentieren:

  • 9. Oktober: Andreas Baumgarten (AGES): Geht’s dem Boden gut, geht’s den Menschen gut – Bodengesundheit im Fokus
  • 13. November: Verena Winiwarter (ÖAW): Boden – Geschichte der Menschheit
  • 4. Dezember: Expert:innen des NHM: Bodenzoologie
  • 11. Dezember: Taru Sanden, Anna Wawra, Sophia Götzinger (AGES): Unser Boden, unser Beitrag: Citizen Science für Bodengesundheit

Territoriale Entwicklung für den grünen Übergang: Das Potenzial der ländlichen Gemeinden nutzen

Klimaschutz
Lebensqualität

Das nächste Policy Action Lab zum Thema „Territoriale Entwicklung für den grünen Übergang: Nutzbarmachung des Potenzials ländlicher Gemeinden“ findet am 19. September 2024 online statt. Jetzt Interesse für die Teilnahme bekunden!

Diese Online-Veranstaltung bringt Teilnehmende zusammen um:

– über die wichtigsten Herausforderungen und Möglichkeiten für ländliche Gemeinden zu reflektieren um vom grünen Wandel zu profitieren
– den Dialog zwischen politischen Entscheidungsträgern und Praktikerinnen und Praktiker auf allen Ebenen zu fördern, um Möglichkeiten zur Verbesserung von Bottom-up-Ansätzen für den grünen Wandel durch verbesserte Finanzierung, Umsetzungssysteme und verbesserte territoriale Instrumente (wie LEADER/CLLD, Smart Villages und andere) zu erkunden;

Alle ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Bestätigungs-E-Mail und Informationen darüber, wie sie sich am Veranstaltungstag anmelden können.

Bitte klicken Sie auf diesen Link, um Ihr Interesse bis spätestens 27. August 2024 zu bekunden und an dieser ganztägigen Veranstaltung teilzunehmen, die andere Fachleute aus ganz Europa zusammenbringt.

Alle Einzelheiten über das Policy Lab sind im Entwurf der Tagesordnung enthalten, der auf der Veranstaltungsseite verfügbar ist.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Urszula Budzich Tabor unter urszula@rural-pact.eu!

EU CAP Network Veranstaltung: Forum über bewährte Praktiken in der Agrar- und Lebensmittelversorgungskette – Mehr Wertschöpfung für Landwirtinnen und Landwirte

Klimaschutz
Lebensmittelversorgung

Das EU CAP Network organisiert in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission (Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung) das vierte Treffen des Forums für bewährte Praktiken in der Lebensmittelversorgungskette am 09. Oktober 2024 in Brüssel, Belgien, im Double Tree by Hilton.

Das Forum wurde von der Europäischen Kommission im Dezember 2021 als eine der im Rahmen der „Farm to Fork“-Strategie geplanten Maßnahmen ins Leben gerufen. Es zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Primärerzeugern zu verstärken, ihre Position innerhalb der Lebensmittelversorgungskette zu verbessern und die Markttransparenz zu erhöhen.

Aufbauend auf den Diskussionen und Ergebnissen der vorangegangenen Sitzungen des Forums wird die Veranstaltung die verschiedenen Möglichkeiten untersuchen, wie Erzeuger durch ihre aktive Beteiligung an der Wertschöpfungskette ihre Erträge steigern können. Außerdem wird es um die Frage gehen, wie strategische Geschäftsbeziehungen und die Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette für alle Beteiligten, insbesondere für die Erzeugerinnen und Erzeuger, ein Gewinn sein können.

Der Entwurf der Tagesordnung für die Veranstaltung ist auf der Veranstaltungsseite verfügbar. Die Arbeitssprache wird Englisch sein.

Bitte folgen Sie diesem Link, um sich so schnell wie möglich bis zum 30. August 2024 für die Veranstaltung anzumelden.

Die erste Sitzung wird am Mittwoch, den 09. Oktober 2024 in Brüssel stattfinden.

Weitere Informationen auf der Seite der Veranstaltungsseite.

Thematische Gruppe zur Verbesserung der biologischen Vielfalt auf landwirtschaftlichen Flächen im Hinblick auf eine verbesserte Widerstandsfähigkeit

Klimaschutz
Natürliche Ressourcen

Neue Thematische Gruppe des EU GAP-Netzwerks zur Förderung der biologischen Vielfalt auf landwirtschaftlichen Flächen für eine verbesserte Resilienz: Jetzt Interesse bekunden!

Dies ist eine Gelegenheit, Teil einer engagierten Gruppe von Expertinnen und Experten und relevanten Interessenvertreterinnen und -vertretern zu sein, die sich in einem EU-weiten Netzwerk engagieren, Erfahrungen austauschen und zu einer breiteren politischen Reflexion beitragen.

Diese Thematisch Gruppe wird die Möglichkeit bieten zu untersuchen, welche Änderungen sowohl bei der Gestaltung als auch bei der Umsetzung der Programme erforderlich sind, um Landwirtinnen und Landwirte zu ermutigen, die richtigen Verfahren an den richtigen Orten und auf Landschaftsebene anzuwenden. Dies sollte es ermöglichen, die Ergebnisse in Bezug auf die biologische Vielfalt vor Ort deutlich zu verbessern, um die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Praktiken, die Wiederherstellung und Schaffung von Lebensräumen und die Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Systeme zu erhöhen.

Die Thematische Gruppe wird aus einem kleinen, aber engagierten Querschnitt von informierten und engagierten Interessenvertreterinnen und -vertretern aus ganz Europa (insgesamt etwa 40) bestehen, die sich verpflichten, an zwei Sitzungen und den damit verbundenen Zwischenaktivitäten teilzunehmen.

Die erste Sitzung wird am Montag, den 23. September 2024 online stattfinden;
Das zweite Treffen findet am Mittwoch, den 13. November 2024, in Brüssel statt und wird in Präsenz abgehalten.

Weitere Informationen auf der Seite der Thematischen Gruppe sowie auf der Website des EU GAP-Netzwerks.

Ökosystemleistungen in der Landwirtschaft

Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Lebensqualität
Natürliche Ressourcen

Ohne Ökosystemleistungen wäre ein Leben, wie wir es jetzt führen, nicht möglich. Doch was hat es mit diesen sogenannten „Ökosystemleistungen” auf sich? Und was hat die Landwirtschaft damit zu tun? Das im Rahmen von Netzwerk Zukunftsraum Land entstandene Video zeigt anschaulich, wie diese Leistungen unser Leben positiv beeinflussen und wie wir von sauberer Luft bis hin zu fruchtbaren Böden täglich davon profitieren.

Neben Nahrung, Wasser und allen notwendigen Rohstoffen, die uns geboten werden, unterstützen diese Ökosystemleistungen entscheidend bei der Bewältigung des Klimawandels, der Ernährungssicherheit und gegen den Biodiversitätsverlust. Ökosystemleistungen sind die Grundlage für die Landwirtschaft und können durch Rücksicht auf die Natur und nachhaltiges Wirtschaften der Landwirtinnen und Landwirte gefördert und erhalten werden.

Workshopergebnisse: Bewertung des Generationswechsels in den GAP-Strategieplänen

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Natürliche Ressourcen

Dieser Workshop befasste sich mit kritischen Fragen bei der Bewertung des Generationswechsels in der EU und in der GAP, einschließlich Aspekten der Geschlechtergleichstellung.

Das EU GAP-Netzwerk und das kroatische Landwirtschaftsministerium veranstalteten Mitte März 2024 in Zagreb, Kroatien, den sechsten Good-Practice-Workshop zum Thema „Bewertung der Generationserneuerung in GAP-Strategieplänen.“

Dieser Workshop fand bereits zum sechsten Mal statt und hatte das übergeordnete Ziel, über bewährte Praktiken sowie Erfahrungen und Ideen der anderen Teilnehmenden in Bezug auf die Bewertung des Generationswechsels zu reflektieren und voneinander zu lernen, um die Mitgliedstaaten auf künftige Bewertungen zu diesem Thema vorzubereiten.

Mehr zu den Hintergründen und Zielen unter: https://eu-cap-network.ec.europa.eu/events/good-practice-workshop-assessing-generational-renewal-cap-strategic-plans_en

Maschineneinsatz in der Landschaftspflege auf Naturschutzflächen im Grünland – Veranstaltungsrückblick

Innovation
Natürliche Ressourcen

In der modernen Landwirtschaft ist der Einsatz von Maschinen für die Bewirtschaftung der Fläche nahezu unumgänglich, jedoch kann die Auswahl und Finanzierung geeigneter Maschinen eine Hürde darstellen. Im Rahmen des Webinars wurden Maschinen und Methoden zur Pflege von landwirtschaftlichen Flächen mit dem Ziel vorgestellt, teilnehmenden Landschaftspflegeinitiativen sowie Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter von Naturschutzflächen über die verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung zu informieren und Auswirkungen auf die lokale Insektenbiodiversität aufzuzeigen.

Landwirtschaftliche Maschinen in der Grünflächenpflege mit Fokus auf schwer bewirtschaftbare Flächen

Zu Beginn hielt Wilhlem Graiss von der HBLFA Raumberg Gumpenstein einen Vortrag zu landwirtschaftlichen Maschinen in der Grünflächenpflege. Der Fokus lag hierbei auf schwer bewirtschaftbare Flächen, wie Steillagen oder Feuchtflächen. Die mit Feuchtflächen verbundenen Probleme wurden erläutert und anhand eines Fotos, von einem einsinkenden Traktor, veranschaulicht. Weiters wurden die diversen Pflegemaßnahmen, die man im Grünland anwenden kann, beschrieben. Die Eigenschaften von unterschiedlichen Mähwerken und ihre Auswirkungen auf Insekten wurden ebenso dargelegt, wie weitere Arbeitsschritte, z. B. das Zetten oder das Schwaden, die nach der Mahd erfolgen. Zuletzt wurden die Schlüsse und Hauptempfehlungen besprochen, worauf Fragen der Teilnehmenden folgten.

Vorstellung Landschaftspflege Bauernland und Erfahrungswerte zu Kauf und Nutzung von Maschinen

Herr Alois Gaderer von der Landschaftspflege Bauernland erklärte, wie man Moor-, Nass- und Steilflächen umweltschonend bewirtschaften kann. Er erläuterte, warum diese Flächen gefährdet sind und wie sie in der Vergangenheit genutzt und erhalten wurden. Dabei wurde die Bedeutung und Wichtigkeit dieser Flächen verdeutlicht. Eine wesentliche Maßnahme der Naturschutzabteilung Oberösterreich ist die Unterstützung beim Kauf landwirtschaftlicher Maschinen. Teilnehmende Landwirtinnen und Landwirte profitieren vom „Maschinenausleihsystem“, das die Landschaftspflege Bauernland, eine auf den Schutz und die Erhaltung der Natur und Kulturlandschaft ausgerichtete Gemeinschaft, betreibt. Aber auch auf die Artenvielfalt, welche eine zentrale Rolle in der Nachhaltigkeitsstrategie der Landschaftspflege einnimmt, hat diese Maßnahme einen sehr positiven Effekt. Zum Abschluss wurde die Notwendigkeit der Zusammenarbeit auf wesentlichen Ebenen zum erfolgreichen Naturschutz betont, worauf eine lebhafte Fragerunde folgte, worin viele interessierte Teilnehmer:innen sich nach genaueren Spezifikationen der ausleihbaren Maschinen erkundigten.

Fördermöglichkeiten für den Kauf von Maschinen und Geräten

Als nächster Vortretende, präsentierte Herr Gerald Neubacher der Naturschutzabteilung der Landesregierung Oberösterreich verschiedene Fördermöglichkeiten der maschinellen Landschaftspflege im Grünland. Die laut Herrn Neubacher vier notwendigen Bausteine zur erfolgreichen Entwicklung von wertvollen Grünflächen wurde jeweils beschrieben: die Förderung von Spezialgeräten zur Bewirtschaftung von Grünflächen, wie oben; die Landesförderung von Landschaftspflegeinitiativen; Naturschutzmaßnahmen im ÖPUL 23-27; und Projektförderung in der Ländlichen Entwicklung. Die Teilnehmenden haben von jedem dieser vier „Bausteine“ einen generellen Überblick sowie genauere Ziffern, Spezifikationen, Zeitrahmen und weiterführende Links erhalten.

Frau Franziska Werba vom Umweltdachverband musste leider kurzfristig absagen. Ihr Vortrag zu den Auswirkungen verschiedener Mähtechniken auf die Tierwelt findet sich in einem zusammengefassten Bericht auf der Veranstaltungsseite.

Umfrage des Rural Pact Support Office: Jetzt bis 19. Juli teilnehmen!

Innovation
Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Natürliche Ressourcen

Diese Umfrage wurde ins Leben gerufen, um die Bedürfnisse und Interessen der ländlichen Stakeholder in ganz Europa zu verstehen. Ihr Feedback kann dazu beitragen, die zukünftigen EU-Politiken und Initiativen zur ländlichen Entwicklung zu gestalten. Zudem helfen Ihre Ideen, Schlüsselbereiche zu identifizieren, in denen der Ländliche Pakt (Rural Pact) bessere Unterstützung und maßgeschneiderte Aktivitäten anbieten kann.